Amtsblatt der Stadt Steyr 1983/5

Blick aufdie Baugrube des Ausgleichsbehälters. temperatur 24 Grad C). Auch die Durch- schreitebecken, die das Einbringen größe- rer Verunreinigungen in das Badewasser verhindern sollen, wurden an die Bade- wasseraufbereitung angeschlossen und das darin enthaltene Wasser auf 24 Grad vor- gewärmt. Damit soll erreicht werden, daß diese Durchschreitebecken wieder mehr benützt werden. Für Kleinkinder stehen nun auch zwei vergrößerte Planschbecken mit vorge- Kollektoren aufden Dächern von drei Umkleidegebäuden nützen die Sonnen- energie zur Wär- mung des Badewassers. Sprungturm des Sportbeckens im Wasserspiegel, das bereits 1977 mit Aluminium ausgekleidet wurde. wärmtem Wasser zur Verfügung. Außer- dem wurden beide Becken durch eine geringfügig geneigte Wasserrutsche mit- einander verbunden, womit bereits den Kleinkindern die Möglichkeit des Wasser- rutschens unter Aufsicht der Eltern gebo- ten wird. Mit Beginn der Badesaison steht der Bevölkerung eine nach neuesten Erkennt- nissen konzipierte Freibadeanlage zur Verfügung, wobei zu hoffen ist, daß viele Steyrer von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Bei einer Gesamtwasserfläche von 2200 Quadratmetern hat die Liegeflä- che ein Ausmaß von 10.000 Quadratme- tern. Für 4000 Besucher sind Umkleide- möglichkeiten vorhanden. In der Badesaison 1982 konnten auf- grund der Witterung 91 Badetage erreicht werden. Insgesamt wurden 58.500 Besu- cher gezählt, die höchste Tagesbesucher- zahl lag bei 2500. 5/153

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