Amtsblatt der Stadt Steyr 1983/3

Goldene Hochzeit feierten: Nachrichten für Senioren Frau Hermine und Herr Leopold Gruber, Wokralstraße 12. Fotos: Kranzmayr Herr Johann Stockinger, Annagasse 6 DEN 90. GEBURTSTAG FEIERTEN: Frau Anna Senk, Großmannstraße 25 DIE PENSJONSVERSICHERUNGS- ANSTALT der Angestellten zahlt im Mo- nat April die Pensionen am Freitag, 1. April, aus; die Pensionsversicherungsan- stalt der Arbeiter am Dienstag, 5., und Mittwoch, 6. April 1983. In den fünf Seniorenklubs der Volks- hochschule finden in den nächsten Wo- chen folgende Sonderveranstaltungen statt, zu deren Besuch auch Senioren, die nicht Mitglieder eines Klubs sind, eingela- den werden: Farblichtbildervortrag „ IM SCHÖNEN SALZKAMMERGUT" - SOL Helmut Lausecker. Mo., 21. März, 16 Uhr, Seniorenklub Ennsleite, Hafnerstraße 14. Di., 22. März, 14.30 Uhr, Seniorenklub Tabor, Industriestraße 7. Mi ., 23. März, 14.30 Uhr, Seniorenklub Herrenhaus , Sierninger Straße 115. Do. , 24. März, 16 Uhr, Seniorenklub Mü- nichholz, Punzerstraße 60 a. Fr., 25. März, 14.30 Uhr, Seniorenklub Innere Stadt, Redtenbachergasse I a. Farbfilmvorführung aus der Reihe ,,SPORT" - a) Wandern in Südtirol ; b) Westwärts durch das Tal des Todes. Di., 5. April, 14.30 Uhr, Seniorenklub Tabor. Mi., 6. April, 14.30 Uhr, Seniorenklub Herrenhaus. Do., 7. April, 14 Uhr, Seniorenklub Enns- leite. Do. , 7. April, 16 Uhr, Seniorenklub Mü- nichholz. Fr., 8. April, 14.30 Uhr, Seniorenklub Innere Stadt. .. Farblichtbildervortrag „URLAUB IN OSTERREICH" - OSR Eduard Greisin- ger. Di„ 5. April, 15 Uhr, Seniorenklub Mü- nichholz. Mo., 11. April, 14 Uhr, Seniorenklub Enns leite. Di. , 12. April, 14.30 Uhr, Seniorenklub Tabor. Mi., 13. April, 14.30 Uhr, Seniorenklub Herrenhaus. Fr. , 15. Apri l, 14.30 Uhr, Seniorenklub Innere Stadt. Fröhliche Menschen im Zentralaltersheim Fröhlichkeit und gute Laune waren bei der Faschingsveranstaltung im Zen- tralaltersheim Trumpf. 130 Bewohner der Anstalt , zum Teil in Krankenfahr- stühlen, folgten der Einladung der An- staltsverwaltung, einige gemütliche Stunden bei flotter Musik der „Sun- shine" bei Most und Krapfen zu ver- bringen . Über 40 Bewohner kamen maskiert, wobei die betagten Menschen in der Wahl bzw. Anfertigung der Masken viel Phantasie und Ideenreichtum bewiesen. 35 maskierte Bedienstete rundeten das fröhliche Treiben ab und bewiesen gleichzeitig die menschliche Verbunden- heit zwischen Bewohnern und Personal. Auch Bürgermeister Weiss nahm mas- kiert am fröhlichen Treiben teil. Mit Spannung wurde der Demaskierung entgegengesehen, alle Masken wurden mit nützlichen Präsenten, alles Spenden der Steyrer Lieferfirmen, prämiert. Die gelungene Veranstaltung bewies, daß auch ältere Menschen gerne fröh- lich sind und aktiv an einer solchen Veranstaltung mitwirken. Die „Dame in Weiß" freut sich über das Maskenpräsent. Foto: Kranzmayr Farblichtbildervortrag „ÖSTER- REICH " - Ing. Rudolf Huber. Mi „ 13. April, 14.30 Uhr, Seniorenklub Innere Stadt. Mo., 18. April, 14 Uhr, Seniorenklub Ennsleite. Di., 19. April , 14.30 Uhr, Seniorenklub Tabor. Mi. , 20. April, 14.30 Uhr, Seniorenklub Herrenhaus. Do., 21. April, 15 Uhr, Seniorenklub Mü- ni chho lz. Fortsetzung von Seite 39 Beitrag, dem 1. Satz des Violinkonzertes in e-Moll, op. 64, von F. Mendelssohn- Bartholdy (1809 bis 1847), welches der Komponist 1844 fertigstellte und dem Konzertmeister des Gewandhaus-Or- chesters, Ferdinand David, zueignete. Hasleder spielte sehr beherzt, klang- schön und präzise, man merkte aber doch die Grenzen, die ihm noch gesetzt sind. In beiden Darbietungen begleitete E. Diem am Fügel in gewohnter Perfek- tion . Den Abschluß des anregenden Abends bildete die Wiedergabe des Streichquartetts in C-Dur, op. 64/ l, HV/11/65 aus 1790 von Joseph Haydn (1732 bis 1809). Die überaus gut harmo- nierenden jungen Musiker, Wolfgang Hasleder als energischer Quartettführer, Gabriele Ragl, für E. Riess eingesprun- gen und voll akzeptabel in der gebote- nen Leistung, Gerhard Hornbachner, der seine volltönende Bratsche sauber einsetzte, sowie Liselotte Krisper am Violoncello, treffsicher, jedoch etwas zu- rückhaltend, spielten unbefangen und selbstbewußt. Der herzliche Beifall der zahlreichen Zuhörer sollte Ansporn für weitere Lei- stungsverbesserung sein. J. Fr. 35/111

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