Amtsblatt der Stadt Steyr 1983/2

1Jei111 Teu/e!sbachwasserfall endet der 'J'w111ef (rechts i111 Bild). Der Wasserfall und die 11111gehe11de Naturlandschaft können d11rcl, den Bau einer Brücke weitgehend <'!'hallen werden. Für die Fußgänger wird unter dieser Brücke eine kreuzungsfreie Verbindung zwischen Leitnerberg und Schwimmschulstraße geschaffen. er möglich , so daß in Zukunft ein weitge- hend gefahrloses Benützen des Leitnerber- ges für Behinderte und mit Kinderwagen möglich sein wird. Der Tunnel selbst und f":.~l;.M,(l .:.(,;$:.ftSTAll:J ;~:,-·,.·_, ,~ 6/46 auch das daran anschließende, neu zu errichtende Brückenbauwerk ist für den Fußgänger- und Radfahrverkehr gesperrt. Es ist eine Unterquerung ~er neuen Brük- ke geplant, so daß ein Uberqueren der Umfahrung am Fuße des Leitnerberges durch Fußgänger und Radfahrer nicht mehr erforderlich wird. Durch eine entsprechende Projektierung ist es nunmehr möglich , daß der Tunnel- Querschnitt des 4, 70 Meter hohen Tunnels (Licht- raumprofil). Die Fahrbahnen sind je 3, 75 Meter breit. Die Tunne lkon- struktion tragen etwa neun Meter hohe Bohrpfähle. eingang in der Tomitzs traße so weit nach Osten gezogen wird , daß eine einwand- freie Aufstellung der Bühnenwagen und eine Beschickung des Bühneneinganges von der Tunneldecke ohne Verkehrsbe- hinderung in Zukunft möglich ist. Durch die Tunnellösung selbst entfällt die Kreu- zung Tomitzstraße - Volksstraße. Der Vorwärtsplatz bleibt bei dieser Lösung vollkommen erhalten, der Eingriff in die Natur ist durch die Tunnellösung am geringsten, zumal auch der Teufelsbach- wasserfall erhalten bleibt. Es ist vorgese- hen, mit den Bauarbeiten im Bereich des Stadttheaters zu beginnen. Nach Beendi- gung der Spielsaison im Sommer soll bis zum Herbst der Bereich Kreuzung To- mitzstraße - Volksstraße fertiggestellt wer- den. In weiterer Folge wird der Tunnel im Vorwärtsplatzareal nach Beendigung der Spielsaison hergestellt. Gewisse Vorarbei- Ausstellung des Tunnelmodells im Rathaus Ein Modell des gesamten Bauvorhabens kann täglich während der Dienststunden im Foyer des Rathauses, 1. Stock, besichtigt werden.

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