Amtsblatt der Stadt Steyr 1982/5

Übergabe der Reihenhäuser auf der Ennsleite Erstma ls in der Geschichte des über 40jährigen Bestehens der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft der Steyr-Daimler- Puch GesmbH werden von dieser GWG errichtete Einfamilienhäuser in das Eigen- tum von Werksangehörigen übertragen. Auf der Ennsleite wurden nunmehr nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit die ersten 27 der insgesamt 54 vorgesehenen Reihenhäuser bezugsfertig. Gep lan t hat die Anlage das Architektenbüro Perotti-Greifeneder & Partner. Keines der 27 Häuser - zwei davon verbleiben im Eigentum der GWG - glei cht im Inneren einem anderen. Dies deshalb, weil den künft igen Eigentümern von Baubeginn an die Möglichkeit gegeben wurde, eigene Wünsche einzubringen und zu verwirk- li chen. Eine Möglichkeit, von der die nun- Für die vom Land Oberösterreich zu- sammen mit dem OÖ. Landesverband des Roten Kreuzes, der Österreichischen Produktionsförde rungsgese ll schaft (ÖPG) und der Lutzkyglas GesmbH durchgeführte Altglassammlung liegen nunmehr die Ergebnisse für das Jahr 198 l vor. Im Jahre 1981 haben die oberöster- reichischen Haushalte insgesamt 7708 t Altglas gesammelt, das entspricht etwas mehr als 6 kg pro Einwohner und Jahr. An die Bevölkerung der Stadt Steyr ergeht daher der Dank für die Mitwir- kung an der bisherigen Altglassamm- lung und die Bitte, die Aktion auch weiterhin zu unterstützen. Bis Ende des Jahres 198 1wurde das in Ober.1:>sterreich gesamme lte Al tglas von der Osterreichischen Produktionsförde- rungsgesellschaft übernommen und der G lasfabrik in Pöchlarn, Niederöster- reich , zugeführt . Mit Beginn des Jahres 1982 ist zwischen dem Land Oberöster- 14/ 170 mehrigen Eigner von Haus , Garten und Garage ausgiebig Gebra uch gemacht ha- ben. SICHERHEITSSPRECHER BESUCH- TE POLIZEIDIREKTION. Am 23. April besuchte der Nationalratsabgeordnete Di- rektor Robert Elmecker, Mitglied des Si- cherheitsausschusses im Parlament, die Bundespolizeidirektion Steyr. Nach der Begrüßung durch den Polizeidirektor Hof- rat Dr. Eidherr informierte sich der Ab- geordnete über allgemeine Sicherheitsfra- gen und anstehende Probleme. Es kam dabei zu einer regen Diskussion, an der auch die leitenden Beamten der Bundes- polizeidirektion teilnahmen. Anschließend fand noch eine Besprechung mit den Dienststellenausschüssen der Personalver- tretungen statt. Erfolgreiche Altglassammlung reich und der Lutzkyglas GesmbH ein Vertrag wirksa m gew9rden, nachdem das in Oberösterreich aufgebrachte Alt- glas der heimischen Glasindustrie in Kremsmünster zugute kommt. Die Al tglassammlung ist in den we- ni gen Jahren seit ihrer Einführung im Jahre 1976 für die meisten Mitbürger zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Trotzdem soll noch einmal a uf ihre Bedeutung hingewiesen werden: Jeder- mann , der Altglas sammelt 4nd in die bereitstehenden Behälter einwirft, trägt nicht nur dazu bei , Energie und Roh- stoffe einzusparen, sondern hilft zu- Parkplätze beim Landeskrankenhaus Beim Landeskrankenhaus Steyr wird ein neuer Parkpla tz mit einem Fas- sungs raum für etwa 200 Fahrzeuge geschaffen. Die Kosten der Bauarbei- ten betragen drei Milli onen Schilling. Ursprünglich war die Aufschüttung des Geländes mit dem Aushubmaterial aus dem Neubau der Chirurgie vorgese- hen. Da jedoch die geplante große Variante der Chirurgie aus Einspa- rungsgründen vorerst aufgeschoben werden mußte, and erseits Parkplätze für Besucher, ambulante Patienten und das Personal des Landeskrankenhauses Steyr dringend erforderlich sind , ent- schloß man sich nun für den unverzüg- lichen Ausbau der Stellplätze. gleich, die Müllmengen und die Abwas- serbelastung zu vermindern. An die Bevölkerung der Stadt Steyr ergeht daher die Bitte, so wie bisher auch weiterhin aktiv an dieser Aktion mitzuwirken und das in den Haushalten anfallende Altglas nicht in den Müllbe- hälter, sondern in die Sammelbehälter einzuwerfen . Es möge besonders darauf geachtet werden, Weiß- und Buntglas entspre- chend den Beschriftungen auf den Be- hältern zu trennen, Deckel- und Ver- sch lüsse von den Flaschen und G läsern zu entfernen und keinesfalls Abfälle in die Sammelbehälter zu werfen. Bei Überfüllung der Behälter wird die Stadtbevölkerung ersucht, den Magi- strat oder direkt das Umweltschu tzinsti- tut beim Amt der oö. Landesregierung (Tel. Nr. 0 73 2/ 584-33 00 bzw. 24 61) zu verständigen , damit möglichst umge- hend eine Abholung des Altglases ver- a nl aßt werden kann. si.eyr

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