Amtsblatt der Stadt Steyr 1982/1

■---■ ■■■■■■ H h lt 1982 anteilen. Die Lohnsummensteuer ist mit aUS a 64,5 Millionen Schilling präliminiert, die G • d Gewerbesteuer mit 35 Millionen, die Ka- VOffi emem erat nalbenützungsgebühr mit 18,5 Millionen - Schilling, die Grundsteuer mit 14,2 Mil- einstimmig lionen Schilling, die Getränkesteuer mit 15 Millionen Sch.illing und die Abgabener- beSChlOSSefi tragsanteile mit 155 Millionen Schilling. Einstimmig beschloß der Steyrer Ge- meinderat am 15. Dezember den Haus- haltsvoranschlag 1982, der Gesamtausga- ben in der Höhe von 514,9 Millionen Schilling vorsieht. Der ordentliche Etat ist mit 446,5 Millionen Schilling ausgegli - chen. Die Ausgaben des außerordent- lichen Haushaltes sind mit 68,4 Mi!Lionen Schilling präliminiert, denen aber nur 50,6 Millionen Schilling an Einnahmen gegen- überstehen. Die veranschlagten 68 ,4 Mil- lionen Schilling können nur dann voll reali siert werden, wenn sich im Laufe des Haushaltsjahres Mehreinnahmen ergeben. Die Stadt rechnet im kommenden Jahr mit 303 Millionen Schilling Einnahmen aus eige~en Steuern und Abgabenertrags- Im ordentlichen Haushalt werden bei der Gliederung der Ausgaben für die einzelnen Verwaltungsbereiche die Schu- len als Einrichtungen mit dem größten Zuschußbedarf ausgewiesen. Er wird im kommenden Jahr 28 Millionen Schilling betragen. An zweiter Stelle stehen die Altenheime mit 17 Millionen Schilling. Für Kindergärten, Tagesheimstätten und Schülerborte ist ein Zuschuß von 14 Mil- lionen Schilling notwendig. 6,3 Millionen Schilling kostet die Straßenreinigung, 6,5 Millionen Schilling die Pflege der Park- und Gartenanlagen und 6,4 Millionen Schilling die Straßenbeleuchtung. Die Per- sonalkosten für die Dienstleistungen der Stadt werden im kommenden Jahr 167,7 Millionen Schilling betragen. Zur Finanzierung des außerordent- lichen Haushaltes mit Ausgaben von 50,6 Millionen Schilling muß die Stadt 22 ,5 Millionen Schilling auf dem Kreditmarkt leihen. An der Spitze der Ausgaben des außer- ordentlichen Haushaltes steht auch 1982 der Straßenbau mit insgesamt 20,4 Mil- lionen Schilling. Für den Kanalbau sind im Rahmen des Reinhaltungsverbandes im kommenden Jahr Ausgaben von 67 Millionen Schilling präliminiert, davon entfallen als Gemeindeanteil auf Steyr 4,8 Millionen Schilling. Im Zusammenhang mit der Errichtung einer berufsbildenden höheren Frauenberufsschule hat sich die Stadt gegenüber dem Bund verpflichtet, einen Neubau zu errichten , für den im außerordentlichen Etat zehn Millionen Schilling als Baurate 1982 eingesetzt sind. Für die Sanierung der Promenadeschule stehen 750.000 Schilling im Budget. Alt- stadterhaltung und Denkmalpflege sind mit 2,7 Millionen Schilling präliminiert. Für die Aufschließung von Siedlungsgrün- den und wohnbaufördernde Maßnahmen Sparbudget - aber keine Einsch 6

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2