Amtsblatt der Stadt Steyr 1981/6
DIAMANTENE HOCHZEIT FEIERTEN: Frau Kamilla und Herr Rudolf Hacken- auer, Penselstraße 11 GOLDENE HOCHZEIT FEIERTEN: Frau Katharina und Herr Rudolf Fo- schum, Schumannstraße 20 Frau Valentina und Herr Karl Burghol- zer, Koloman-Wallischstraße 3 Frau Cäzilia und Herr Michael Milalko- vits, Aschacherstraße 19 Fotos: Kranzmayr steyr Nachrichten für Senioren In den fünf Seniorenklubs der Volks- hochschule finden im Juni noch folgende Sonderveranstaltungen statt, zu deren Be- such auch Senioren eingeladen ·werden, die nicht Mitglieder eines Klubs sind: Vortrag „PRAKTISCHE ANLEI- TUNGEN ZUR GESICHTS- UND KÖRPERPFLEGE" (mit Rezepten) - Fachkosmetikerin Ingeborg Smilowsky Mo., 15. Juni, 14.30 Uhr, Seniorenklub Herrenhaus Di., 16. Juni, 16 Uhr, Seniorenklub Tab0r Fr. , 19 . Juni, 15 Uhr, Seniorenklub Innere Stadt Di ., 23 . Juni, 16 Uhr, Seniorenklub Mü- nichholz Farbfilmvorführung aus der Reihe ,,REISELAND ÖSTERREICH" a) Urlaub auf dem Bauernhof b) Die hölzerne Rose (Freilichtmuseum Stübing) Mo., 2'2. Juni, 14 Uhr, Seniorenklub Enns- leite · Di. , 23 . Juni, 14.30 Uhr, Seniorenklub Tabor Mi. , 24. Juni, 14.30 Uhr, Seniorenklub Herrenhaus Do. , 25 . Juni, 15 Uhr, Seniorenklub Mü- nichholz Fr. , 26. Juni, 14.30 Uhr, Seniorenklub Innere Stadt Bitte beachten Sie die Sommersperre in den fünf Seniorenklubs: Montag, 6. Juli, bis einschließlich Frei- tag, 28. August: Seniorenklub Ennsleite, Tabor, Herrenhaus und Innere Stadt Montag, 27. Juli, bis einschließlich Frei- tag, 21. August: Seniorenklub Münichholz Hinweise des Beratungsdienstes der Kriminalpolizei Da immer wieder Mitbürger in der Urlaubszeit an ihrer Person oder an ihrem Eigentum Schaden erleiden, insbesondere Opfer von Diebstählen und Einbrüchen werden, führt die Exekutive im ganzen Bundesgebiet im Juni ein Schwerpunkt- programm „Urlaub" durch. Sie selbst kann durch den Einsatz noch so vieler Sicherheitskräfte nie ganz verhindern, daß derartige Delikte begangen werden. Auch wenn ein Dieb oder Einbrecher gefaßt wird, kann das gestohlene Gut nicht im- mer wieder aufgefunden werden. Aus die- sem Grunde sollte jeder einzelne gewisse zumutbare Maßnahmen zum Schutze sei- nes Eigentums treffen. Oft hat er Jahre hindurch gespart, um sich einen Foto- oder Filmapparat, ein Radio- oder Fern- sehgerät oder ein schönes Schmuckstück zu kaufen. Durch eine vermeidbare Un- vorsichtigkeit wird ihm das mühsam Er- worbene gestohlen und er kann von vorne beginnen. Immerhin wurden im Jahre 1980 5493 Einbrüche in ständig bewohnten Woh- nungen und Häusern durchgeführt, denen eine Zahl von 1180 Einbruchsversuchen gegenübersteht. Die Zahl der Einbrüche in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen beträgt 4744 bei nur 470 Versuchen. Nur bei den Versuchen blieb es aus den ver- schiedensten Gründen, etwa weil die Wohnung, das Haus , gut abgesichert wa- ren (Türen und Fenster verschlossen, ein- gebaute Alarmanlage) oder die Diebe durch aufmerksame Nachbarn ver- scheucht wurden. Sicherlich benötigt der Dieb oder Einbrecher für das Eindringen in ein gut gesichertes Wohnobjekt mehr Zeit als in eines, wo ihm das Eindringen eher leichtgemacht wird. Und je länger er durch ein Hindernis aufgehalten wird, um so mehr erhöht sich für ihn die Gefahr der Entdeckung und damit sein Risiko, gefaßt zu werden . Man kann dieses Risiko für den Dieb oder Einbrecher vergrößern, wenn man nachstehende Vorsichtsmaßre- geln beachtet: Zugänge und Fenster sichern ; wenn nötig, neue Schlösser einbauen; an den Einbau einer Alarmanlage denken; Schmuck, Wertgegenstände, Sparbücher oder Bargeld womöglich nicht in der un- beaufsichtigten Wohnung lassen, einer Person des Vertrauens übergeben oder einen Banksafe mieten; eine Liste mit genauer Beschreibung der Wertgegenstän- de anlegen; äußere Zeichen der Abwesen- heit vermeiden ; regelmäßige Kontrolle durch Nachbarn und Entfernen von Wer- bematerial aus dem Briefkasten (Nachbar- schaftshilfe). Nach diesen Tips für das Verlassen des Hauses oder der Wohnung im Urlaub wird der kriminalpolizeiliche Beratungsdienst in der nächsten Folge Ratschläge für das richtige Verhalten auf der Reise erteilen. Sparkasse Steyr eröffnete 5. Geschäftsstelle Die Sparkasse Steyr eröffnete am 16. Mai im Stadtteil Resthof an der Siemens- straße ihre 5. Geschäftsstelle. Dir. Scha- novsky konnte als Vorsitzender des Vor- standes auch die Bürgermeister der Haf- tungsgemeinden begrüßen. Vizebürger- meister Schwarz sieht in der neuen Ge- schäftsstelle einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur des auf zweitau- send Neubauwohnungen wachsenden Stadtteiles. Die Sparkasse, sagte Schwarz, komme mit diesem neuen Lokal zu den Kunden und erbringe damit eine wichtige Dienstleistung. Die Eröffnung, musika- lisch umrahmt von der Stadtkapelle Steyr, wurde zu einem kleinen Volksfest. Es gab Freibier und Speckjause für die Bevölke- rung und Süßigkeiten für die Kinder. 31/215
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