Amtsblatt der Stadt Steyr 1981/2

D as letzte noch nicht aus- gebaute Straßenstück des inneren Verkehrsrin- ges ist der Abstieg To- mitzstraße - Schwimmschulstraße. Die stark wachsende Zahl von Fahrzeugen in Steyr und der Pend- ler aus den Umlandgemeinden zwingt zu einem Ausbau dieser Strecke. Das Stadtbauamt hat das Projekt ausgeschrieben. Vier Fir- men legten 21 Varianten vor, da - von sind dreizehn. Tunnellösungen und acht Projekte in offener Bau- weise. Die Tunnelvarianten sind vorwiegend als geradlinige Verbin- dung zwischen Tomitzstraße und Schwimmschulstraße konzipiert, eine unterführt den Vogelsangpark. Die Projektvarianten der offenen Bauweise folgen in breitem Ausbau (größere Radien , vermindertes Ge- fälle) der bestehenden Trasse des Leitnerberges, eine führt am Schloß Engelseck vorbei und bindet dann in den Leitnerberg ein. 1 \1 Die Kosten der Tunnelvarianten bewegen sich zwischen 70,5 und 83 Mill. S. In diesem Preis sind die Kosten für Grundeinlösen und die Erneuerung der Kalkofenbrücke am Fuße des Leitnerberges, die nicht der Brückenklasse I ent- spricht, enthalten. Die Preise der Projekte in offener Bauweise liegen zwischen 54 und 70,5 Mill. S. Oberbaurat Dipl. -Ing. Vo rderwink /er vom Stadtbauamt erläuterte dem Gemeinderat die einzelnen Variant en des geplanten Straßenproj ekt es. In einer Informationssitzung des Gemeinderates wurden die vorlie- genden Varianten den Mandataren vom Stadtbauamt vorgestellt. Von den zuständigen Gremien wird nun sorgfältigst geprüft , welches der Projekte bei günstigsten Kosten op- timale Flüssigkeit und Sicherheit des Verkehrs, so wenig wie möglich Eingriff in das Stadtbild und die bestmögliche Einbindung der beste- henden Straßen gewährleistet. „Wir werden dann die Projekte, die in die engere Wahl kommen, der r ., J'/1 r , / 1 ;f \ . ' , . ... ' , , 1 .',. . . . • .. · ·· ~ .. - . __ , . . Die Variante des offenen Ausbaues f olgt im wesent- lichen der besiehen- . :.,; i, . :A 1 - ; ',,~:;:t,··" ' . -: den Trasse des Leilnerberges. Im Bild eingezeichnet sind die vergrößer- ten R adien eines dreispurigen Aus- baues, wobei der Raum für die S tra- ßen verbreiterung durch den Ausbau der bestehenden Böschungen gewon- nen wird. swyr ' • < ·:. . : Öffentlichkeit rechtzeitig vorstel- len" , sagte Bürgermeister Weiss . Die Fachleute rechnen mit einer Bauzeit von ein bis zwei Jahren. ....

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