Amtsblatt der Stadt Steyr 1980/8
Nachrichten für Senioren SENIORENKLUB ENNSLEITE Klubtage: Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils 13.30 bis 17.30 Uhr. - Klublokal: Lehrlingsheim Enns- leite, Hafnerstraße 14. - Klubbei- trag: S 65.- für das Arbeitsjahr 1980/81. - 1. Klubtag: 8. Septem- ber 1980. SENIORENKLUB HERREN- HAUS Klubleiterin: Christine Mayrhofer. - Klubtage: Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils 13.30 bis 17.30 Uhr. - Klublokal: Herrenhaus, Siernin- ger Straße 115. - Klubbeitrag: S 65.- für das Arbeitsjahr 1980/81. - l. Klubtag: 8. September 1980. SENIORENKLUB INNERE STADT Klubleiterin: Hildegard Prendtner. - Klubtage: Montag bis Freitag, jeweils 12.30 bis 18.30 Uhr. - Klub- lokal: AK-Bildungszentrum, Red- tenbac.hergasse 1 a. - Klubbeitrag: S 100.- für das Arbeitsjahr 1980/81. - 1. Klubtag: 1. September (Eröff- nung) . SENIORENKLUB MÜNICH- HOI:Z Klubleiterin: Gertrud Rudolf. - Klubtage: Montag bis Freitag, je- weils 12.30 bis 18.30 Uhr. - Klublo- kal: Freizeit- und Kulturzentrum Münichholz, Punzerstraße 60 a. - Klubbeitrag: S 100.- im Arbeitsjahr 1980/81. - 1. Klubtag: 25 . August 1980. SENIORENKLUB TABOR Klubleiterin: Elisabeth Kölbl. - Klubtage: Montag bis Freitag, je- weils 12.30 bis 18.30 Uhr. - Klublo- kal: Jugend- und Kulturzentrum Tabor, Industriestraße 7. - Klubbei- trag: S 100.- im Arbeitsjahr 1980/81. - 1. Klubtag: 18. August 1980. Anmeldungen: An den Klub- tagen in den jeweiligen Klublokalen bei den Klubleiterinnen. Franz Berghuber Z IMMEREI - Ges. m. b. H. SÄGE- UND HOBELWERK Profilholz 4492 HOFKIRCHEN 36 Tel. 0 72 25/26118 28/292 Amtsübergabe bei Rotary Steyr Beim Rotary-Club Steyr übernahm Pri- mar Dr. Günther Hoflehner von Bankdi- rektor Lehermayr die Präsidentschaft für das nächste Jahr. Als Sekretär wird er von Hermann Gründler unterstützt werden. Beim Eröffnungsmeeting stellte Präsi- dent Dr. Hoflehner die Grundsätze seiner Amtsführung dem Club vor. Ausgehend vom seit 75 Jahren seit der Gründung Rotarys geltenden Grundsatz „Dienen geht über das eigene Ich" entwickelte er sein Programm. Er hob besonders die Bedeutung hervor, einer Bewegung von 850.000 Menschen in aller Welt anzugehö- ren. die Dienstbarkeit am Nächsten. Wil- len zur Verständigung sowie Freund- schaft, Humanität und Toleranz sich zum Ziele gese tzt haben . Als konkrete Ziele bezeichnet er die Fortsetzung der Weih- nachtsbetreuung alter und bedürftiger Mitbürger, die Weihnachtsbescherung in den Kindergärten, Vorträge im Alters- heim, Bücherspenden für Bibliotheken, Besuchs- und Blutspendeaktionen. Dar- über hinaus möchte er aber auch gezielte Einzelaktionen setzen, wobei ihm seine ärztliche Erfahrung bei der Auswahl und Durchführung helfen wird. So regte er an, 1981 als „Jahr der Behinderten" und das Motto der Weltgesundheitsorganisation ,,Rauchen oder Gesundheit" für besonde- re Aktivitäten zu nutzen. Herzlich bedank- te sich Dr. Hoflehner bei seinem Vorgän- ger Direktor Lehermayr und dessen Mit- arbeitern im Ausschuß. Sie haben im Rahmen der 1000-Jahr-Feier der Stadt Steyr vorbildliche Arbeit und vor allem die im Herbst 1980 stattfindende 50-Jahr- Feier des Rotary-Clubs Steyr sehr gut vorbereitet. Zum Schluß seiner Erklärung als Präsi- dent munterte er noch zur kleinen Tat auf. Rotarier sollen ein gutes Beispiel geben. Das Gespräch suchen und an die Sorgen anderer denken, Dankbarkeit zeigen, Mut finden zu einem „Dankeschön" und zu einem „Es tut mir leid" . Aus dem Cluble- ben ist zu berichten, daß die große Anzahl der österreichischen Rotarier eine Teilung des unser Bundesgebiet umfassenden Di- striktes notwendig machte. Einstimmig wurde für den neugeschaffenen Distrikt .der westlichen Bundesländer der Steyrer Rotarier Hofrat Dr. Wilhelm Mandl, ehe- maliger Primar und Leiter der Chirurgie am Steyrer Landeskrankenhaus und Trä- ger der Ehrenmedaille der Stadt Steyr, zum Governor dieses neuen Distriktes vorgeschlagen. Bei der Weltkonferenz al- ler Rotary-Clubs im Frühjahr dieses Jah- res in Chikago wurde Hofrat Dr. Mandl in dieser Position bestätigt. Der Rotary-Cl ub Steyr ist stolz, daß gerade zu seinem 50jährigen Gründungs- jubiläum ein Mitglied aus seinen Reihen zum Governor bestimmt wurde. Rotarier Dr. Mandl wird sicherlich bei seiner Be- suchstätigkeit in den vielen österreichi- schen Clubs dazu beitragen, nicht nur das Gedankengut Rotarys zu vertiefen, son- dern auch die Verbindung zur Stadt Steyr neu zu beleben. In diesem Sinne ist dem neuen Governor aus Steyr für seine Tätig- keit in1 Rotarierjahr 1980/8 1 viel Erfolg zu wünschen. Ehrung für Lebensretter Seit dem Jahre 1962 werden Personen, die anderen das Leben gerettet haben, vorn Land Oberösterreich mit Lebensret- tungsmedaillen in Silber und Bronze bzw. durch Dank- und Anerkennungsschreiben des Landeshauptmannes geehrt. Ein Dank- und Anerkennungsschreiben erhal- ten alle, die einen anderen zwar vor dem sicheren Tod bewahrt haben, dabei jedoch nicht ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen mußten. Bis Anfang dieses Jahres waren dies 165 Personen. Die „Oberösterreichi- sche Lebensrettungsmedaille in Bronze" erhalten jene, die unter Einsatz des eige- nen Lebens erstmals einen Mitmenschen vor dem Tod bewahrt haben. Bei mehrma- liger Lebensrettung wird die „Oberöster- reichische Lebensrettungsmedaille in Sil- ber" verliehen. Diese beiden Medaillen wurden in den Jahren zwischen 1962 und Anfang 1980 insgesamt 521 Personen zuer- kannt. Im Rahmen einer Feierstunde im Linzer Landhaus überreichte am 16. Juli 1980 Landeshauptmann Dr. Ratzenböck zehn Personen, unter ihnen drei aus Steyr, die ,,Oberösterreichische Lebensrettungsme- daille in Bronze", und weiteren sechs Personen Dank- und Anerkennungsschrei- ben. Zu dieser Feier hatte der Landes- hauptmann neben Angehörigen der Aus- gezeichneten auch di e Geretteten eingela- den. Seitens der Stadt Steyr nahmen Vize- bürgermei ster Heinrich Schwarz und Stadtrat Konrad Kinzelhofer teil. In seiner Ansprache betonte Dr. Ra tzenböck, daß diese Lebensretter ein gutes Beispiel für praktizierende Nachbarschaftshilfe seien, Men,chcn. di e sich für den Nächsten ver- ant11 u1·tlich füh len . Die „Oberösterreichi- sche Lebensrettungsmedaille in Bronze" erhielten unter anderen: Christian Götz, Hauptschüler, Steyr; Manfred Zeilinger, Hauptschüler, Steyr; Siegfried Hollnbuch- ner, Berufsfahrer, Steyr. Dank- und Aner- kennungsschreiben erhielten unter ande- ren: Dieter Morawek, kaufmännischer Angestellter, Steyr; Margareta Morawek, Hausfrau, Steyr. Stadt investiert 3 Mill. S für Sanierung von Wohnhäusern Der Stadtsenat bewilligt 3,1 Millionen Schilling für die Instandse tzung von sechs gemeindeeigenen Wohnhäusern an der Schweigerstraße. Es werden die Fenster ern euert. Fassaden und Gemeinschafts- räume gefärbelt , Kamine und Dächer in- stand gese tzt. Für die Reparatur der Fen- ster am städti sc hen Objekt Kirchengasse 1 bewilligte der Stadtsenat 39.000 Schilling. Die Erneuerung der Heizkörperabsperr- ventile in der Volks- und Hauptschule Ennsleite kostet 220.000. st.-yr
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