Amtsblatt der Stadt Steyr 1980/2
Glück und Gesundheit unserenAltersjubilaren Jahrgang 1886 Jahrgang 1895 Jahrgang 1899 Nusime Franz 23. 2. Krenn Pauline 16. 2. Just Therese 20. 2. Kuen Maria 12. 3. Aduatz Anna 16. 2. Groihs Rosina 21. 2. Krieg Anton 25. 2. Hiessmayr Annemai:te 23. 2. Jahrgang 1887 . Benvenuti Maria 26. 2. Enzendorfer Katharina Buchbauer Karotine 10. 3. Mijavsek Konstantin 28. 2. 23. 3. Rausch Josefine 10. 3. Perko Josef 6. 3. Gillhofer Paula 25. 2. Huber Maria 12. 3. Roithner Wilhelm 25. 2. Huchler Maria 15. 3. Bemecker Maria 26. 2. Jahrgang 1890 Wendling Karl 27. 2. Horvath Samuel 5. 3. Lederhilger Josef 1. 3. Wieser Anastasia 11. 3. Jahrgang 1896 Schütz Franziska 5. 3. Schroepfer Georg 13. 3. Doppler Theresia 7. 3. Kordina Rudolf 18. 2. Kellerer Maria 9. 3. Schwarz Maria 1. 3. Barta Zäzilie 10. 3. Jahrgang 1891 Schwarz Johanna 5. 3. Gerlinger Maria 11. 3. Schmid Irmgard 25. 2. Dworschak Franz 7. 3. Reichmayr Josef 15. 3. Benvenuti Anton 26 . 2. Zerobin Josefa 11. 3. Jahrgang 1892 Jahrgang 1897 Schmidt Sabine 17. 2. Jahrgang 1900 27. 2. Hotzl Johanna 16. 2. Brand! Anna 16. 2. Wemdle Hedwig Mert Josef 12. 3. Müller Franziska 20. 2. Zeiner Karl 17. 2. Stary Berta 13. 3. Grün Agnes 27 . 2. Maiwöger Maria 17. 2. Fischer Gisela 28. 2. Hinterleitner Konrad 18. 2. Jahrgang 1893 Egger Mathilde 2. 3. Schäffl Rosa 20. 2. Lauton Maria 4. 3. Laaber Elisabeth 21. 2. Kieslich Alois 16. 2. Stepan Rosina 4. 3. Jetzinger Karotine 22. 2. Hrebicek Josef 4. 3. Huber Stefanie 5. 3. Lux Maria 24. 2. Stockinger Josefa 5. 3. Schemmel Maria 9. 3. Lehner Felix, Dr. , Techn. Glaser Josefine 11. 3. 25. 2. Jahrgang 1894 Koppelhuber Luise 12. 3. Hulinsky Hilda 28. 2. Steiner Antonius 16. 2. Nöbauer Anna 13. 3. Unterberger Karoline 28 . 2. Grill Franziska 19. 2. Kieser Otto 1. 3. Bracher Maria 21. 2. Digles Richard 1. 3. Huber Anna 21. 2. Jahrgang 1898 Hrysak Mathilde 5. 3. Wolfmger Anna 21. 2. Harant Maria 17. 2. Peter Irene 7. 3. 22. 2. Bürger Max 22. 2. Heitzmann Karoline 8. 3. Binderberger Rudolf Domstauder Josef 23. 2. Pertlwieser Josefine 23. 2. Kohout Maria 10. 3. Weissenböck Emilie 23. 2. Steiner Bertha 27. 2. Hopf Emanuel 11. 3. Hofer Maria 24. 2. Fessler Helene 3. 3. Grasnig Anna 11. 3. Goestl Maria 6. 3. Schmidinger Maria 5. 3. Anderka Stephan 14. 3. Edelbauer Hedwig 13. 3. Stadlbauer Therese 7. 3. Prader Berta 14. 3. Fuchs Josef 14. 3. Bauemschmidt Angela 7. 3. Kernstock Josefa 15. 3. Rechter Brückenkopf kostet 11 Millionen Schilling Dem Gemeinderat wurde die Schlußab- rechnung über die Kosten der Herstellung des rechten Brückenkopfes der Schönauer- brücke vorgelegt. Insgesamt wurden für das Projekt 11 Millionen Schilling aufge- wendet. Das Baulos begann bei der Schö- nauerbrücke und endete am Dukartberg bei der Einfahrt zum Frachtenbahnhof und in Richtung Hieflau beim ehemaligen 32/ 68 Elektrohaus Berger. Weiters war der Neu- bau der Stadlgasse und der Zufahrtsstraße zur Lackiererei Wieser inbegriffen. Gleichzeitig wurden mit dem Straßenbau auch die Kanäle in den oben genannten Straßen verlegt. Im Bereich Stadlgasse, nahe dem Bergerweg, wurde für den Ne- benkanal von der Ennsleite und von der Dukartstraße vor der Einmündung in den Hauptsammler C eine Regenentlastung samt Entlastungskanal zur Enns errichtet. DER GEMEINDERAT bewilligte den Verkauf eines 2000 Quadratmeter großen · Industriegrundstückes an der Haager Stra- ße zum Quadratmeterpreis von 200 Schil- ling an Reifenhändler Josef Hinteregger. Nachbarschaftshilfe als Ergänzung zu sozialen Diensten Das Sozialbudget 1980 des Landes ist mit 642 Millionen Schil- ling Pflichtausgaben um zehn Pro- zent höher als im Vorjahr. Für frei- willige Förderungen stehen aber nur 108 Millionen Schilling zur Verfügung, das sind um 50 Mil- lionen Schilling weniger als im Vor- jahr. Wie Soziallandesrat Ing. Her- mann Reich! in einer Pressekonfe- renz erkHfrte, müßten die Mittel schwerpunktmäßig vor allem für so- ziale Dienste, persönliche Hilfen und die Unterstützung freiwilliger Wohlfahrtsvereine eingesetzt wer- den , begonnene Vorhaben würden fortgesetzt, neue Bauvorhaben aber vorerst zurückgestellt werden. Um die Effektivität der Hilfe zu verstärken, will Reich! die Informa- tion über die Hilfsmögbchkeiten verbessern und praktische und fi- nanzielle Hilfe bei der Durchfüh- rung freiwilliger und organisierter Nachbarschaftshilfe anbieten, in der Reich! eine wünschenswerte Er- gänzung zu den sozialen Diensten sieht. Aus finanziellen und organi- satorischen Gründen werde es aber niemals möglich sein, die kleineren Hilfsdienste 7 wie Hausbesuche, Ein- kaufen, Behördenwege von haupt- beruflichen Kräften durchführen zu lassen. Hilfe von Angehörigen, Nachbarn, Bekannten oder freiwil- ligen Helfern würde eine wün- schenswerte und zu fördernde Er- gänzung sein. Um zu erfahren, wie Nachbarschaftshilfe funktioniert , wie sie erlebt und erwünscht wird, wird nun gemeinsam mit den Pen- sionistenorganisationen eine umfas- sende Aufklärung und Umfrageak- tion bei Senioren durchgeführt wer- den. Reich! will auch mehr Mitspra- cherecht der Senioren. In das Sozi- alhilfegesetz soll nun die Errichtung von Landes- und Bezirksseniorenrä- ten aufgenommen werden. Für die Stadt Steyr besteht bereits ein solches Mitspracheforum der äl- teren Generation, nämlich der Se- niorenrat der Stadt Steyr, der sich sehr gut bewährt hat.
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