Amtsblatt der Stadt Steyr 1980/1

sei ner Partei e in zubrin gen. Zu den Spar- maß na hmen des Landes Oberösterre ich , die a uch die Stadt hart treffen, sag te Vi ze bürge rme iste r Fritsch , d as La nd we r- de dazu durch den Bund gezwun gen, der vo r a ll em auf dem Straßensektor dem La nd Oberös terre ich finan ziel le Lasten a ufbü rd e, die vom Bund zu trage n wären. Mehr Geld für Umweltschutz ,,A us unse re r Sicht ist es e in Bremsb ud- get". kommentierte Geme inderat Ern st FUCHS a ls Sprecher der FP-Frakt io n den Ha usha ltsvora nschl ag für 1980. ,, D ie Za h- len bewei sen", sag te Fuchs im Hinblick a uf d ie Da rleh ensa ufna hmen , ,,daß wir in den nächsten Ja hren vorsichti ge r agie ren so ll en und müssen , das heißt, a uf die Bremse ste igen, ein erster Sc hritt dazu dürfte bei diesem Budget gesetz t worden se in ." Fuch s ist ebe nso wie F inan zrefe rent Rud olf Fürst der Ansicht , daß das La nd ein en echt en 75 prozenti gen Kostenersa tz bei den Kindergä rten leisten so ll e und empfahl e in e gemeinsame Reso luti o n des Geme in dera tes an die La nd es regie rung. De r FP-Sprecher fre ute sich , daß die Ak- ti on „Esse n a uf Rädern " so gut funktio- ni e rt. Fuchs kriti sie rte , da ß für den Um- we ltschutz nur 10.000 S im Budge t e in ge- se tzt wo rde n se ien. Der FP-Sprecher wünscht sich e in en Verkehrsleitpla n, um in den Nachtstunden den Lkw-Verkehr vo n den Wohnge bieten fernzuh a lten. Wartehäuschen für Busgäste Al s Sprec he r der Kommuniste n forde rte Otto TREM L die Senkung der Kindergar- tenta rife und ei nen Kostenbe it rag der Stadt zu r Bese itigung des Tarnanstriches de r WAG-Häuser in Münichholz. Der KP-Sprec he r e rinnerte an die Notwendi g- kei t de r Erri chtung von Wartehä uschen Eine der großen zukunftsorientierten ln vest irionen des vergangenen Jahres isl der Stadt - saa l. Im Bild die A rchilektur des Neubaues aus verschiedenen Perspek1iven. Fotos : Hartlauer für die Busgäste bei d en Halteste llen Rest- hofstraße und Annaberg. Treml kritisierte di e sta rk gestiegenen Kosten für den Wohnba u, deren ä rgs te Auswirkungen nur durch den Ausbau de r Subjektförderung gemildert würde n. O tto Treml fordert die Anscha ffung ei nes Notarztwagens , da Le- ben od er Tod oft weitge hend davon ab- hä nge n, wie schnell ein Arzt zu r Stelle sei . Da d ie Stadt Steyr heuer neun Millionen Schi ll ing an das Land a ls Krankenha us- beitrag zahl e, müsse das Land eine Teilfi- nanzie rung für di ese lebensrettende Ein- richtung leisten , die Stadtgemeinde sollte die Be tri ebskos ten d ieses Notarztwagens übernehmen. Der Gemeind era t könnte a uch a n die Direktion der Steyr-Werke hera ntre ten, schlu g Treml vor, damit sie di e Anschaffung ein es zusätzlichen Rot- kre uzwagens samt der no twendigen In- fa rk tbekämpfungsge räte fina nziere . S rad!leil Zwischenbrücken: Neue Brücken, erneuerte Fassaden. Zum Haushaltsvoranschl ag sprachen noch F rau Stadtrat Ann a Ka ltenbrunner, Stad trat Ma nfred Wa llner, Gemeinderat Josef Radle r, Geme ind e rat Roman Eich- hü bl und Vize bürge rmeister Heinrich Schwarz, Stadtrat Leopold Wippersberger und Ge meinderat Karl Holub. steyr 11

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