Amtsblatt der Stadt Steyr 1979/9

menschlichen Maßstäben orientierte Architektur konzipiert. Bei einem Grün- flächenanteil von siebzig Prozent stehen weiträumige Spiel- und Erholungsflächen zur Verfügung. Die Stadt hat auf dem Resthof sogar hohe Bäume in die Grün- anlagen setzen lassen, um optimale Wohnqualität zu bieten. Die GWG der Stadt Steyr hat als erste in Oberösterreich die behindertenge- rechte Wohnung realisiert. über eine Auffahrtsrampe gelangen Rollstuhlfah- rer mühelos in die ebenerdig gelegenen Räume. Alle Einrichtungen sind auf die Bedürfnisse des Behinderten abgestimmt, der seine Wünsche schon bei der Planung der Wohnung einbringen konnte. Pionierarbeit leistete in Oberösterreich die GWG der Stadt Steyr auch mit dem Bau von Pensionistenhäusern. Damit in den neuen Pensionistenhäusern auf de~ Ennsleite und im Wehrgraben alle auf die Bedürfnisse von Pensionisten abge- stimmten Sondereinrichtungen geschaffen werden konnten, zahlte die Stadt einen Baukostenzuschuß von 3,3 Millionen Schilling. Derzeit ist im Wehrgraben ein viergeschossiges Pensionistenhaus mit 24 Wohnungen in Bau. Die Anlage kostet 23 Millionen Schilling. Es ist der erste Neue Wohnanlage auf der Ennsleite. Fotos: Hartla,uer Bild,er oben: Stark frequentiert ist der von der Stadtge- meinde instand- gesetzte W ander- weg Steinwänd auf der Hangkrone der Lauberleite mit dem Abgang zum Gasthaus Sand- mayr. Für den Steinwänd-Weg investierte die Stadt 540.000 Schilling. Rechts im Bild das GWG-Haus im Weingraben mit Sonnenkollektoren auf dem Dach. Ein gelungener Ver- such zur Nutzung von A!Pernativ- energie. Steyr 9

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