Amtsblatt der Stadt Steyr 1979/9
Zur Erschließung des SiedlungsgebiePes Waldrand hat die Stadtgemeinde ein großzügig konzipiertes Straßenprojekt realisiert, mit dem auch erreicht wurde, daß nun diie Stadt über eine hochwassersichere Verbindung zum Stadtteil Miinichholz verfügt. Neubau mit Auffahrtsrampe. In den groß dimensionierten Aufzugskabinen ist Platz für einen Rollstuhl. Die Abstell- räume sind in den Wohngeschossen und nicht mehr im Keller. 42 Millionen Sfür Woldrondsiedlung Neben der großzügigen Förderung des sozialen Wohnbaues hat die Stadt in den letzten Jahren große Anstrengun- gen zur Unterstützung des privaten Sied- lungsbaues unternommen. Mit einem Kostenaufwand von 42 Millionen Schil- ling wurde die Waldrandsiedlung mit Straßen, Kanal-, Wasser- und Strom- leitungen aufgeschlossen. Die Stadt stellte nahezu hundert Bauparzellen zu sehr günstigem Kaufpreis den Siedlern zur Verfügung, die bereits sehr fleißig mit dem Bau ihrer neuen Heimstätten beschäftigt sind. Damit auch künftig der private Siedlungsbau im begonnenen Ausmaß weitergeführt werden kann, hat die Stadt im vergangenen Jahr vier 10 Steyr Millionen Schilling für die Aufschlie- ßung der Mosergründe investiert. Da viele Pendler in Steyr siedeln wollen, schafft ihnen die Stadt die Voraus- setzungen. Im Zuge der Altstadterhaltung finan- ziert die Stadt nicht nur die Sanierung des gemeindeeigenen Hausbestandes, sie fördert auch die Revitalisierung von Rechts im Bild: Eines der neuen Siedlungshäuser im Waldrandgebiet. Im Bild unten: Eine Reihe von Siedlungshäusern, der,en Besitzer sehr emsig mit dem Aufbau beschäftigt sind. Wohnungen in privaten Häusern. Die erste Etappe der Stadterneuerung im Wehrgraben wurde von der GWG mit dem Bau von Miet- und Pensionisten- wohnungen eingeleitet. Schon vor zwei Jahren hat die GWG in einem Wohn- haus im Wehrgraben Alternativenergie durch Sonnenkollektoren und Wärme- pumpen eingeführt.
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