Amtsblatt der Stadt Steyr 1979/8

INHAll Für die Schönheit unserer Stadt 30 Millionen Schilling investiert 4- 9 Durch Jahrhunderte prägten Brücken das Bild der Stadt 10- 14 GWG der Stadt Steyr baut neue Wohnungen am Ortskai 14 Steyrer Wildwassersport hofft auf Werner Haiberger 15 5000 Schilling für ,,Steyrer Schmankerl" 16 Kurse der Volkshochschule 18-22 Kurse des Berufsförderungsinstitutes 24/25 In sieben Jahren 4 Millionen Schilling für Bezirksstelle des Roten Kreuzes investiert 16 Ärzte-und Apothekendienst 30 Steyr eröffnete Lkw-Werk in Nigeria 32 steyr AMTSBLATT DER STADT STEYR Redakteur und verantwortlich 1m Sinne des Pressegesetzes: Walter Kerb!, Referat für Presse und Information, 4400 Steyr, Rathaus, Tel. 24 4 03. - Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Stadtgemeinde Steyr. - Druck: Verlagsanstalt Gutenberg, 4010 Linz, Anastasius-Grün-Str. 6. - Anzeigenannahme: Werbeunternehmen Steiner, Steyr, Hochstraße 9 b, Telefon 62 0 21 Zum Titelbild Das Bild der 14 Nothelfer m der Margaretenkapelle, gemalt 1727 von Carl v. Reslfeld, strahlt nach sorgfältiger Restaurierung in ursprünglicher Schönheit. Die barocke Altarwand steht in reizvollem Kontrast zur gotischen Architektur der Kapelle, deren Restaurierung die Stadt Steyr mit 700.000 Schilling gefördert hat. Foto: Kranzmayr Brunnen haben etwas sehr Belebendes, Erfrischendes an sich und bilden eine wertvolle Ergänzung zur städtischen Bausubstanz und zum Grünbestand. . Es liegt , daher in unserem Bemühen, neben dem neuen Brunnen auf der Promenade und jenen beim Neutor, einen weiteren auf dem Tabor zu errichten. Die Sparkasse Steyr hat sich freundlicherweise bereit erklärt, auf eigene Kosten beim alten Theater in der Berggasse anstelle des stillgelegten einen neuen und funktionsfähigen zu errichten. Diese von vielen Steyrern begrüßten Aktivitäten werden immer wieder in der Zeit vor den Ferien, scheinbar aus Überschwang der Freude über die ausgefolgten Zeugnisse, gestört. So mußte der Promenadebrunnen im Juli für etwa zwei Wochen stillgelegt und repariert werden, weil Leitungen und Kugellager der Umwälzpumpe stark verrostet waren. Die Ursache ist das Einschütten von Waschpulver, an dessen Schaumbildung sich die Aktivisten vermutlich besonders ergötzten. So sehr mancher Überschwang verständlich ist, sind aber in diesem Fall Folgen verbunden, die 9000 Schilling Kosten verursachten. Dazu kommt die Verärgerung bei den Parkbesuchern über den Ausfall der Fontänen, und letztlich sind es ja die Gelder aller, die für Übermut mit Folgen den Bau und für die Erhaltung herangezogen werden müssen. Daher meine Bitte an die „überschwenglichen": Sie sollten künftig das Waschpulver für den dazu bestimmten Zweck und nicht für die Beschäumung unserer städtischen Brunnen verwenden. Die Steyrer und die Gäste der Stadt werden dies sicherlich begrüßen. Ihr Franz Weiss Bürgermeister .... steyr 3

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