Amtsblatt der Stadt Steyr 1979/6

INHAll Stadt investierte elf Mill. S für neue Lehrschwimmhalle und Sauna 4-6 Neues Stadtstatut bringt mehr Mitbestimmung für Gemeindebürger 7 Ampelregelung für Seifen- truhe - Wiesenberg 8 Neue Verkehrsregelung in der Steyrer Altstadt 9-11 Neubau der Chirurgie in Steyr kostet 250 Mill. s 14 Eröffnung des neuen Boots- hauses der Wasserwehr 21 Umbau des neuen Stadt- theaters wird im September abgeschlossen 22 Barocke Halle im Rathaus ist wieder Festsaal 24/25 Stadtgemeinde gab im Vor- jahr 427 Mill. S aus 28 Ärzte- und Apothekendienst 30 Veranstaltungen des Kulturamtes 42 steyr AMTSBLATT DER STADT STEYR Redakteur und verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Walter Kerb!, Referat für Presse und Infor- mation, 4400 Steyr, Rathaus, Tele- fon 23 9 81/420. EIGENTÜMER, HERAUSGEBER UND VERLEGER Stadtgemeinde Steyr DRUCK Verlagsanstalt Gutenberg, 4010 Linz, Anastasius-Grün-Straße 6 ERSCHEINT MONATLICH Auflage 17.850. Jahresabonnement: S 125. - (inkl. MwSt.) . Schriftliche Abonnementbestellungen nimmt das Referat für Presse und Information entgegen. ANZEIGENANNAHME Werbeunternehmen Steiner, Steyr, Arbeiterstraße 39/14, Telefon 23 1 72. Titelbild: Hendler Steyr präsentiert sich immer mehr als eine Stätte der Begegnung, ein Umstand, der sich besonders die vier Tage zwischen Christi Himmelfahrt, am Donnerstag, 24. Mai, und Sonn- tag, 27. Mai, zeigte. Der österreichische Marineverband führte gemeinsam mit dem Deutschen Marinebund seine Bundestagung in Steyr durch. Gleich- zeitig wurde eine Gedenktafel an der Stadtpfarrkirche für die Opfer des Marinewesens eingeweiht. Konferen- zen der verschiedenen Kameradschaf- ten und ein großer Gesellschaftsabend im Casino waren in diese Verans.tal- tungsreihe einbezogen. In derselben Zeit führte die Pfadfinderorganisation die Jugend nach Steyr, um durch eine Briefmarkenausstellung im Bummerl- haus, ein Musterlagerfeuer am Stadt- platz und ein Schaulager in der Spitalskystraße das Pfadfinderleben zu demonstrieren . Aus dem Ammer- gau traf eine Arbeitsgemeinschaft, be- stehend aus evangelischen Geistlichen, Gewerkschaftssekretären und Be- triebsräten hier ein, um sich mit der Arbeitswelt und dem System der Arbeiterkammer vertraut zu machen. Die Seniorengruppe des SK Amateure veranstaltete ein Treffen mit deut- schen Freunden aus der Vertriebenen- organisation. Eine Goldhaubenausstel- lung im Pfarrheim Gleink unterstrich die Bedeutung der Volkskunst und schließlich wurde nach einer Floriani- messe in Christkindl das dortige neue Zeughaus der Freiwilligen Feuerwehr mit festlichem Gepräge der öffent- lichkeit vorgestellt und der Nutzung übergeben. Bei all diesen Ereignissen waren Bürgermeister, Vizebürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte anwesend, um das äffentliehe Interesse an den Veranstaltungen zu unterstreichen. Steyr als Stadt der Begegnung Das Erfreulichste bei allen Begegnun- gen war die Aussage der Gäste, die Steyr als Kleinod des Städtebaues be- zeichneten, die Erneuerung des Stadt- bildes als hervorragend anerkannten und allgemein versicherten, auch privat gerne wieder nach Steyr zu kommen. Diese Meinungsäußerungen können uns Steyrer wirklich freuen, weil sie einerseits aus dem Herzen kamen und anderseits das gemeinsame Bemühen aller Steyrer Bürger bestätigen, das Leben in unserer Stadt so angenehm wie möglich zu machen, Traditionen zu pflegen und dabei den Blick in die Zukunft nicht zu versäumen. Die gegenwärtigen Bauarbeiten mit ihren unbestrittenen Erschwerungen dienen auch den Zukunftsentwicklun- gen . Ich bitte deshalb auch weiterhin um Verständnis für die gesetzten Maßnahmen. Ihr Franz Weiss Bürgermeister su-yr 3

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