Amtsblatt der Stadt Steyr 1979/3
leuten Jakob Anton Escher und Ignaz Leithner der Innerberger Hauptgewerkschaft, dem Obervor- geher Joseph Scheuchenstuhl und um 1799 dem Oberlel)tnant Josef Vilander von Landsburg. Im Jahre 1800 erwarb das Gebäude die Familie Schönthan von Phernwald, · 1891 der Galanterie- und Spiel- warenhändler Michael Meditz. Nun ist es im Besitz des Steyrer Kaufmannes Franz Hartlauer. Das Haus wird nach Plänen des Steyrer Baumeisters Ing. Gerhard Drozda (Coloplan) im Einvernehmen mit dem Denkmalamt gestaltet. Das Erdgeschoß und die Räum- lichkeiten des ersten Obergeschosses auf der Stadtplatzseite werden für die ,,Bank für Arbeit und Wirt- schaft" adaptiert. Im nordseitigen Zwischentrakt des Erdgeschosses ist ein Cafe geplant. Der Arkadenhof wird für die Öffentlichkeit jederzeit frei zugänglich sein. Durch das Haus führt eine stets offene direkte Verbindung vom Stadtplatz zum Ennskai. Aus Mitteln des Landes für Altstadtsanierung und Wohnbauför- derung werden elf Wohnungen im Ausmaß von 36 bis 220 Quadrat- metern geschaffen. Damit wird eine echte Revitalisierung des Hauses gesichert. Mit den Restaurierungs- arbeiten wurde bereits begonnen. Im Herbst soll alles feniggestellt sein. Blick in den Hof mit den dreigeschossigen Arkaden. Bild unten: Detail der Arkaden des ersten Obergeschosses und der Bogen im Erdgeschoß.
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