Amtsblatt der Stadt Steyr 1979/3
kleiner Teil des Arbeitstages absol- viert, der für die Mannschaft des städtischen Wirtschaftshofes heute dreizehn Stunden hat. Bei starkem Wintereinbruch sind vierzig bis fünfzig Mann rund um die Uhr im Einsatz. Vier Schnee- pflüge auf Lastwagen, zwei Traktor- pflüge (für die Räumung der Geh- steige), Grädermaschinen und Salz- streuer sind auf dem 120 Kilometer langen Straßennetz des Stadtgebietes unterwegs. Schwerpunkte des Einsat- zes sind nach starken Schneefällen natürlich die Hauptverkehrswege. Obwohl die Mannschaft des städti- schen Wirtschaftshofes von Privatfir- men unterstützt wird, kann nicht alles auf einmal gemacht werden. Die Hauptaufgabe ist zunächst die Räumung der Fahrbahnen. Erst dann kann mit dem Abtransport der Schneemassen begonnen werden. Trotz widriger Umstände hat auch in diesem Winter die Schneeräumung gut funktioniert. Ein Verdienst aller Beteiligten, die nicht nur viele Über- stunden machen, sondern auch mit erhöhtem persönlichen Einsatz ihre Aufgabe erfüllen. In diesem Winter wird die Schnee- räumung mindestens drei Millionen Schilling kosten. Bei Großeinsätzen nach schweren Schneefällen kostet die Schneeräumung an einem Tag etwa 110.000 Schilling. Bilder oben: Das Ladegerät befördert die Schneemassen auf den Lkw. - Entlang der Gehsteige muß bei der Schneeräumung Maßarbeit geleistet werden. Im Bild unten: Schneeräumung am Stadtrand. Fotos: Hartlauer stt>yr 13
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