Amtsblatt der Stadt Steyr 1978/11

Im Bild oben eine Szene aus dem Stadtteilgespräch im Wehrgraben. Der junge Mann fragt Bürgermeister Weiss, ob der Wehrgraben im ;uge des Kanalbaues zugeschüttet wird. Der Bürgermeister weist darauf hin, daß zunächst die Ergebnisse des Forschungsauftrages Wehrgraben abzuwarten seien. Man müsse nicht zuschütten. Der künftige Kanal könne auch unter oder neben das bestehende Gerinne gelegt werden. Fotos: Hartlauer Bürger im Gespräch mit dem Bürgermeister Sachliche Diskussion über Stadtteilprobleme - Mandatare erfahren von den „kleinen Anliegen" „Das ist Information aus erster Hand", faßt Bürgermeister Weiss nach den ersten Stadtteilgesprächen seine Erfahrungen zusammen. Der Entscheidungsträger erfährt im direk- ten Gespräch mit dem Bürger was in den einzelnen Stadtteilen noch ge- schehen soll, wobei hier auch die „kleinen Anliegen" zur Sprache kommen. Die Bürger haben Gele- aenheit, dem Repräsentanten der adt direkt ihre Anfragen zu stellen und Auskunft aus „erster Hand" zu bekommen. TERMINPLAN FÜR DIE NÄCHSTEN STAOTTEIL- GESPRÄCHE ENNSLEITE: Montag, 30. 10., Lehr- lingsheim. - MüNICHHOLZ-HINTER- BERG: Dienstag, 31. 10., Mehnweck- saal. CHRISTKINDL SCHLÜHSL- MAYRSIEDLUNG: Donnerstag, 2. 11., Gasthaus Essl. WALDRAND- SIEDLUNG: Dienstag, 7. 11., Kinder- freundeheim. - TABOR RESTHOF: Donnerstag, 9. 11., Jugend- und Kultunentrum Tabor, Industriestraße 7. Die Stadtteilgespräche beginnen jeweils um 19 Uhr. 11/1978 Am Beginn der Stadtteilgespräche steht jeweils ein kurzer Lichtbilder- vortrag über Neubauten und Verän- derungen in der Stadt im Laufe der letzten Jahre. leitende Beamte des Magistrates informieren über aktuelle Bauvorhaben im jeweiligen Stadtteil. Es werden aber auch Hinweise auf geplante Projekte gegeben, sowie Be- ratungen, wie etwa die Förderungs- möglichkeiten zur Althaussanierung. Viel Zeit steht für Diskussionen zur Verfügung. Jede Anfrage wird aus- führlich beantwortet, jede Anregung wird notiert und auf ihre Realisie- rung geprüft. Die Stadtverwaltung geht aber auch jeder Kritik nach, prüft die Richtigkeit und schafft nach Möglichkeit Abhilfe. „Niemand soll glauben, daß wir uns nur einmal sehen lassen und dann nichts mehr von uns zu hören ist", betont Bürgermeister Weiss, ,, wir gehen jeder Anregung nach". Weiss freut sich besonders über die sachlichen Diskussionsbeiträge der Bürger bei den bisherigen Stadtteil- gesprächen. Im Casino diskutierten die Bürger aus dem Bereich INNERE STADT - INNERES STEYRDORF und REICHENSCHWALL mit dem Bürgermeister. 5 193

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