Amtsblatt der Stadt Steyr 1978/10

INHALT Seite 4 147 Mill. S für 204 Mietwohnungen auf dem Resthofgelände Seite 5 Wohnqualität in hohem Maße von der Wohnumwelt abhängig Urologische Abteilung wird erweitert Seite 6 Steyr fördert Bau eines neuen Mo- torenwerkes mit 18 Mill. S Gemeinderat ändert Flächenwid- mungsplan - Bau eines vierten Groß- kaufhauses möglich Seite 7 Kruglbrücke für Fußgänger wieder offen Stadt ehrt verdiente Pädagogen Seite 8, 9 · 8is 1980 werden in Steyr 105 Mill. S für den Kanalbau investiert Steyr bekommt in den nächsten 5 Jahren Geld für 1000 Wohnungen Seite 10 Eröffnung der neuen Reitsportanlage Seite 11 Statutarstädte wollen vom Land mehr Geld für die Kindergärten Seite 12 Gemeinschaftsausstellung ,,heim- haus-hobby" ein Leistungsbeweis der heimischen Wirtschaft Veranstaltungen der Volkshoch- schule Seite 13, 14, 15 Restaurierung des Herrenhauses Seite 16 Termine für Abtransport d.Sperrmülls Seite 17 14 Mill. S für Neubau Zwischen- brücken Seite 18, 19, 20 450 Jahre altes Haus · stilgerecht restauriert Gold und Geld für Jubelhochzeiter Veranstaltungen des Kulturamtes Änte- und Apothekendienst Seite 22, 23 Goldene Hochzeiten, Altersjubilare Eigentümer, Herausgeber und Verle- ger: Stadtgemeinde Steyr. Redakteur und nach dem Pressegesetz für den In- halt verantwortlich: Walter Kerbl, Referat für Presse und Information, 4400 Steyr, Stadtplatz 27, Tel. 3981/ 420. Druck: Magistrat Steyr. Anzei- genannahme: Werbeunternehmen Steiner (vorm. Mondei), Steyr, Ar- beiterstraße 39/14, Tel. 3172. 10/1978 Das Rote Kreuz hilft allen Jedes Jahr im Herbst tritt das Ra- te Kreuz mit einem Aufruf an die Steyrer heran, im Zuge einer Spen- denaktion seine Arbeit zu unter- stützen. Als Bürgermeister kann ich diesen Aufruf nur kräftig un- terstreichen, da ich auch als Obmann des Roten Kreuzes der Stadt Steyr mit den Sorgen bestens vertraut bin. Sicher gibt die Stadt aus eigenem ohne öffentlichen Auftrag wertvolle finanzielle Hilfen. Diese allein reichen jedoch nicht, obwohl sich etwa 150 ehrenamtli- che Mitarbeiter freiwillig und un- entgeltlich bereitfinden, jederzeit zur Stelle zu sein, wenn es um die Versorgung oder den Transport eines Kranken geht. Der Hinweis auf 12. 600 Einsatzfahrten im Jah- re 19 77 und 50.000 freiwillige Arbeitsstunden ist dafür eine ein- deutige Bestätigung. Meine Bitte an Sie, liebe Steyrerinnen und Stey- rer, geht schlicht und einfach dar- auf hinaus, daß Sie bei der einge- leiteten Rot-Kreuz-Spenden-Aktion einen Beitrag, und mag er noch so bescheiden sein, leisten sollen, um dem Roten Kreuz in allen Phasen seiner Tätigkeit alle Hilfsmittel be- reitzustellen, die zur Sicherheit der Krankenversorgung und zur klaglo- sen Einsatzbereitschaft im Einzel- fall führen können. Für Verständnis in dieser so wichtigen Sache danke ich Ihnen auf diesem Wege. Bürger diskutieren Stadtteilprobleme Im Zuge meines Bemühens, Bürger und Stadtverwaltung zu direktem Interessensaustausch zu führen, ha- be ich bereits vorgesorgt, daß in nächster Zeit wieder sogenannte Stadtteilgespräche oder Diskussio- nen stattfinden. Ein entsprechender Hinweis wird durch eine öffentliche Informa tionsfl,ugschrift zeitgerecht ergehen. Bei diesen Stadtteildiskus- sionen werden zwei Absichten ver- folgt. Einerseits will die Gemeinde- verwaltung dem Bürger Informatio- nen über verschiedene Projekte und Vorhaben geben und andererseits soll dadurch auch der Bürger aufge- fordert werden, an den Maßnahmen der Stadt durch geeignete Beiträge teilzunehmen. Wesentlich scheint 3 mir dabei eine sachliche Erörterung von vorhandenen Problemen, deren Lösung unter der Mitwirkung der Bürger angestrebt werden soll. In der Annahme, daß sich interessante Diskussionen zu den gestellten The- men ergeben werden, kann ich heu- te schon zusichern, daß ich bei al- len Diskussionsabenden anwesend sein werde und mit Interesse das Geschehen verfolge. Ihr Franz Weiss Bürgermeister 163

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