Amtsblatt der Stadt Steyr 1978/6

'Tl ~ 0 'Tl 0 8 Q IU ::, N a IU ~ 8 AMTSBLATT DER STADT STEYR 1978 2 Kleinlöschfahrzeuge 2 Leichtlöschfahrzeuge 1 Kommando-Fahrzeug 1 Kranfahrzeug 1 Kleinrüstfahrzeug 1 Öl-Einsatzfahrzeug 1 Gele nkbühne (Hubste ige r) 1 VW-Transporter 1 Krad Puch TF 250 Wasserwehr: 1 A-Boot 1 Motorzille Das am 22. 4. 1978 gewählte Kommando der Frei- willigen Feuerwehr der Stadt Steyr: stehend von links nach rechts: die Zugskommandanten Hauptbrandinspektor Migschitz Lz I Hauptbrandinspektor Hasenleitner Lz II Hauptbrandinspektor Schrottenholzer Lz III Hauptbrandinspektor Breslmayr Lz V Hauptbrandinspektor Schmid Lz lV sitzend von links nach rechts: Kassier Oberbrandinspektor Demmelmayr Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Mörtenhuber Bezirks feuerwehrkommandant Oberbrandrat Wa llergra ber Schriftführer Oberbrandinspektor Enzendorfer Bezirkszeugwart Hauptbrandinspektor Kurzwernhart HOHER GEBURTSTAG HERR KARL HOBL IN STEYR, FRANKSTRASSE 8, FEIER- TE AM 1. 4. 1978 DEN 97 . GEBURTSTAG, WOZU IHM STADTRAT WIPPERSBERGER IM AUFTRAG DES BÜRGERMEISTERS DIE GLÜCKWÜNSCHE DER STADT UND EIN GESCHENKPAKET ÜBERBRACHTE . 92 Ein Jahr Ganztagsschule HS 2-Ennsleite Steyrer Schulversuch ein großer Erfolg: 280 Schüler werden betreut Seit Herbst 1977 wird an den 12 Klassen der HS 2- Ennsleite der Schulversuch "GANZTAGSSCHULE" durch- geführt. 280 Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen dieses Schulversuches, der unter der Leitung von Haupt- schuldirektor Walter Moser steht, von insgesamt 33 Leh- rern unterrichtet und in ihrer Freizeit betreut. Die Steyrer Ganztagsschule, im Siedlungsgebiet der Ennsleite etabliert, ist nach Wels und Linz der drit- te Schulversuch dieser Art in Oberösterreich. Dieser Schulversuch soll unter Ausnützung aller Möglichkeiten einer günstigen Stundenplangestaltung neue Unterrichts- und Arbeitsformen entwickeln, die das Lernen der Schü- ler begünstigen. Dabei wurden die notwendigen Phasen des Übens und Wiederholens soweit in die Unterrichts- arbeit der Ganztagsschule einbezogen, daß sich schrift- liche Hausübungen erübrigten. Lern - und Übungsstunden: Die Schüler werden, wie in den übrigen Hauptschulen, nach dem Lehrplan dieser Schulen für den Ersten und Zweiten Klassenzug unterrichtet. Im Laufe einer Schul- woche wird jeder Schüler mit den tragenden Pflichtge- genständen Deutsch, Mathematik und Englisch (auch im zweiten Klassenzug als Freigegenstand) im Mindestaus- maß von einer Wochenstunde konfrontiert. Die verblei- benden zwei Lern- und Übungsstunden pro Schulwoche werden den übrigen Pflichtgegenständen (vorwiegend Rea lienfächer) gewidmet. Die tägliche Lern- und Übungsstunde gibt den Schülern die Möglichkeit des individuellen Lernens und der Festigung des erarbeiteten Lehrstoffes unter der pädagogischen Leitung von erfahre- nen Lehrern. Der Freizeitbereich an der Ganztagsschule: Da in der Ganztagsschule schriftliche Hausübungen über- flüssig werden, verbleibt dem Kind, insbesondere in den unteren Klassen, mehr Zeit für die Befriedigung seiner Bedürfnisse in der Kindergemeinschaft. Das der- zeitige Freizeitangebot - an der Schule sind 24 ver- schiedene Freizeitgruppen vorhanden - umfaßt unter Bedachtnahme der Altersstufen und Interessen der Schü- ler folgende Bereiche: Musischer Bereich: Chorgesang, Inslru111e11Lal1uusik (Flült:, Gilarre, Or ff) Schulspiel. Werken und Basteln: Modellbau, Formen und Modellieren, Keramik, Email- lieren, modische Handarbeiten, Herstellung von Mode- schmuck, Knüpfen, Flechten und Weben, Peddigrohr- arbeiten, Lederarbeiten, praktische Arbeiten im Haus. Naturkundlich-technischer Bereich: Mikroskopieren, chemische und physikalische Übungen, Pflanzen- und Gesteinsbestimmungen, Experimentier- kurse, Fotokurse, Sportlicher Bereich: Sämtliche Ballspiele, rhythmische Gymnastik, Geräte- turnen, Bodenturnen, Leichtathletik, Tischtennis, Fe- derball, Schwimmen und sämtliche Wintersportarten.

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