Amtsblatt der Stadt Steyr 1978/5
10 AMTSBLATT DER STADT STEYR 1978 HOHER GEBURTSTAG Bür g rme i s l r r ran / We i s k onnt e am 29. Mär 7 1978 H e r r n Julius L amplmayr in S t eyr, S hlüsse lho f gasse 37, zur V o ll- e nduh (J d es 90. Leb ns jahr e s die GI üc k- wün sc h e d e r S t adt S t eyr überbringen. WANDERWEGE AM DAMBERG Nach Fertigstellung der neuen Aussichtswarte am Damberg im Jahre 1972 hat das Dambergwarte-Komitee auch die Aufgabe übernommen, Wanderwege am Dam- berg zur besseren Erholung zu erschließen, da man dort sonnige und schattige Wege in reiner Luft findet, die nun allgemein begehbar sind. Nach langwierigen Verhand- lungen wurden im Einvernehmen zwischen der Gemein- de St. Ulrich und den Bundesforsten sowie den Jagd- pächtern 8 Wanderwege ausgewählt, die nunmehr nach Nummern 1 - 8 auf grünen Tafeln mit weißen Zif- fern bezeichnet worden sind. Bei einiger Aufmerksam- keit kann man diese grün-weißen Wegzeichen jedes Wanderweges leicht finden. Alle diese bezeichneten Wanderwege beginnen und enden beim Gasthof Schoiber am Damberg. Dies deshalb, weil dieser Ausgangspunkt zu Fuß leicht erreichbar ist und in vielen Fällen bis dorthin auch mit einem Fahrzeug auf der schön aus- gebauten Strecke gefahren werden kann. Unter der Nummer 1 findet der Wanderer den kürzesten Anstieg zur Damberg-Warte. Die Wegbe- zeichnung 2 führt entlang des Magdalenenweges nach Osten und stellt die bequemste Art der Erreichung ·der Damberghöhe (811 m) und der Damberg-Warte dar. Dieser Wanderweg kann auch als Ausgangsbasis für eine Wanderung über den Damberg (Nr. 3) zum Rai- ner-Güterweg und zurück zum Schoibers Gasthof ge- gangen bzw. kann auch eine Wanderung über den Wan- derweg Nr. 5 (rund um den Damberg) aufgenommen werden. Wer sich aber dem Westen zuwenden will, 78 geht gleich bei der ersten Abzweigung des Weges Nr. 4 zur Laurentius-Kapelle und von dort weiter bis auf den Rücken und über den Kamm (genannt Rennweg ) zur Aussichtswarte. Man kann aber auch nach Westen auf der Route Nr. 6 abbiegen und längs des Kammes weiter bis zur Abzweigung des sogenannten Heuweges Nr. 7 oder bis zum Ende des Weges Nr. 6 wandern, von wo eine Abstiegsmöglichkeit zum Wanderweg Nr. 8 be- steht. Dieser Wanderweg Nr. 8 kann auch gleich ober- halb der Laurentiuskapelle begangen werden, der in weitem Bogen zurück zum Gasthof Schoiber (Nr. 6) führt. Es kann nun jeder Wanderer den seiner eigenen Leistungsfähigkeit zusagenden . Weg wählen. Wer aber nicht zum Gasthof Schoiber zurück muß, kann nach allen Seiten ins Tal absteigen. Im Osten nach Kle inraming, im Süden nach Dambach und Sand, im Westen über St. Ulrich nach Steyr. Sowohl beim Gast- hof Schoiber, als auch bei der Dambergwarte sind Ori e ntie rungstafeln über diese Wanderwege am Dam- berg a ufgestellt, auf welchen in einer Legende auch die unge fähre n Gehzeiten vermerkt sind. Die notwe ndigen Ausbesserungsarbeiten und alle Ma rkie rungsarbe iten wurden unter Leitung des Komitee- Mitgliedes Herrn Pröhl-Seyrl vorgenommen. Diese ma rkie rte n Wa nde rwege, Forststraßen und Güterwege sind nur auf e igene Ge fa hr begehbar. Alle Wandere r mögen a uf diesen Wanderwegen die ersehnte Erh olung find en. SAUBERES OBEROSTERREICH Altglas - Sammlung WARUM ALTGLAS SAMMELN? - Weil Altglas kein Müll, sondern ein Rohstoff ist 1 - Jeder Oberösterreicher wirft im Durchschnitt etwa 20 Kilogramm Altglas pro Jahr in die Mülltonne. - Aus alten Flaschen und Gläsern kann aber wieder neues Glas hergestellt werden. - Der Einsatz von Glasscherben bei der Glaserzeugung spart Rohstoff- und Energiekosten. - Den Reinerlös aus der Altglassammlung - 120 Schil- ling pro Tonne - erhält das Rote Kreuz. WERFEN SIE DESHALB ALTGLAS NICHT ZUM MÜLL, SONDERN IN DIE SAMMELBEHÄLTERI BEACHTEN SIE BITTE: 1. Gesammelt werden Glasflaschen aller Art, Konser- vengläser und sonstiges Hohlglas - auch als Scherben - nicht jedoch Drahtglas, Bleiglas, Fenster- und Spie - gelglas. 2. Bitte entfernen Sie Deckel und Verschlüsse, bevor Sie Flaschen und Gläser in die Sammelbehälter geben. 3. Steine, Porzellan- oder andere keramische Scherben, Metallteile sowie andere Abfälle dürfen nicht in die Sammelbehälter gelangen. 4. Bitte werfen Sie Ihr Altglas getrennt nach Weißglas und Buntglas in die Sammelbehälter. Dem Weißglas dürfen keine farbigen Scherben zugemischt werden, da diese zu Verunreinigungen führen. Die Behälter sind durch verschiedenfarbige Tafeln deutlich gekennzeichnet. 5. Den für Sie nächstgelegenen Behälterstandort entneh- men Sie bitte den Plakaten des Roten Kreuzes oder fragen Sie bei Ihrem Gemeindeamt nach. 6. Das gesammelte Altglas wird regelmäßig mit Spe- zialfahrzeugen abgeholt.
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