Amtsblatt der Stadt Steyr 1978/2

1978 AMTSBLATT DER STADT STEYR 9 Ein ·guter Zug Vermögen erwerl>en, Erworbenes sichern bei Ihrer Bewußt anlegen ... Sparbuch- einfach, ertragreich Das 1%-mehr-Sparbuch Sparbrief - 6,5% und einfach wie ein Sparbuch Wertpapiersparen - die langfristige Kapitalanlage Prämiensparen - regelmäßig sparen bringt 8,7%Ertrag Bausparen - 12,5% Höchstertrag STEYR, Enge 16 l'I Filiale Tabor VOLKSBANK Wir bieten mehr als Geld und Zinsen STADTRAT MANFRED WALLNER (ÖVP) kritisierte, daß zu wenig der OVP- Vorschläge zum Bud- get Erfüllung gefunden hätten. Er nannte dabei eine Verbesserung der Kleingewerbeförderungsaktion, die derzeit nicht ausreichend ist, die Schaffung von Gewer- behöfen, welche eine Starthilfe für junge Gewerbetrei- bende des erzeugenden und verarbeitenden Gewerbes sein sollten. Er forderte neuerlich die Erlassung einer Vergabeordnung für die Erteilung von öffentlichen Auf- trägen und urgierte im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Brücken in Zwischenbrücken die Erstellung eines neuen Verkehrskonzeptes. GEMEINDERAT VINZENZ DRESL (SPÖ) nahm vorerst Bezug zu den Ausführungen des Vor- redners und befaßte sich sodann im Zusammenhang mit dem Budget 1978 mit der Steuerentwicklung der Stadt Steyr. Besonders an Hand der Lohnsummensteuer ist dies abzulesen, welche 1967 14 Millionen oder 30, 26 o/o der eigenen Steuern betrug. 1977 ist sie auf 41 Millionen gestiegen und macht nunmehr rund 40 o/o der eigenen Steuern aus. Die Neuansiedlung von Betrieben und die Erhaltung der Arbeitsplätze sind ein Garant für eine po- sitive Weiterentwicklung der Stadt. GEMEINDERAT JOHANN MANETSGRUBER (SPÖ) befaßte sich m seinem Beitrag mit BudgetWLinschen der ÖVP, die zu wenig präzise bzw. als unrealistisch zu bezeichnen sind. Ein Robinson-Spielplatz in der Steyr- Niederung würde z. B. im Hochwasserbereich liegen. Ein Wanderweg von Münichholz bis zur Stadtgrenze bei Garsten ist mit der Kanaltrasse des Sammlers C identisch und erst nach dessen Bau realisierbar. Summenangaben in der Größenordnung "von 6 - 10 Millionen" oder ähn- lich, wie mehrfach gefordert, sind nach den Voran- schlagsrichtlinien nicht realisierbar. Auch allgemeine Begriffe wie Mittelbereitstellung ohne konkrete Zahlen- nennung sind nicht vertretbar. GEMEINDERAT HERBERT SCHWARZ (ÖVP) befaßte sich m seinem Beitrag mit der Wirtschafts- situation und der Notwendigkeit öffentlicher Investitio- nen zur Ankurbelung der Wirtschaft. Neben der Forcie- rung des Kanalbaues forderte er im Zusammenhang mit demBauderUmfahrungSüd die Schaffung eines Fußgän- gerüberganges in der Neuschönau im Bereich des Eisen- bahnüberganges Marienstraße. GEMEINDERAT OTTILIE LIEBL (ÖVP) befaßte sich m ihrem Beitrag mit Seniorenfragen und 25

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