Amtsblatt der Stadt Steyr 1977/5

'Tl 0 .... 0 ~ "' ;:J N 3 "' ';'; II/MAI AMTSBLATT DER STADT STEYR 1977 HOHER GEBURTSTAG Am 1. April 1977 feierte Herr Karl Hobl, Steyr, Frankstraße 8, das seltene Fest der Vollendung des 96. Lebensjahres. Bürgermeister Franz Weiss überbrachte dem Jubilar die Glückwünsche der Stadt sowie ein Geschenkpaket. EINLADUNG zur Teilnahme an der 7. Steyrer Stadtmeisterschaft in bildmäßiger Farbdiafotografie Das Kulturamt der Stadt Steyr und die Fotogruppe des TV. Naturfreunde Steyr veranstalten unter dem Eh- renschutz des Bürgermeisters Franz Weiss zum 7. Mal die Stadtmeisterschaft in b ildmäßiger Farbdia- Foto- grafie. Teilnahmebedingungen: 1. Teilnahmeberechtigt ist jeder in Steyr wohnhafte oder in einem Steyrer Betrieb beschäftigte Amateur- fotograf. 2. zugelassen sind je Teilnehmer sechs unter Glas gerahmte, in Steyr noch nicht öffentlich vorge- führte Farbdias, 5 x 5 oder 7 x 7 cm - Thema frei. · 3. Als Beschriftung ist vorzusehen: Autor, Bildtite 1 und laufende Numerierung von 1 bis 6. Bei aufrechter und seitenrichtiger Betrachtung sind die Dias in der linken unteren Ecke zu kennzeichnen. 4. Das Nenngeld beträgt pro Teilnehmer S 10, -- und ist bei der Abgabe der Dias zu erlegen. 5. Die Abgabe kann am 8. und 9. Oktober 1977 in der Zeit von 9. 00 bis 12. 00 Uhr in der Arbeiter- kammer Steyr, Färbergasse 5, 2. Stock, erfolgen. 6. Jury: Die Jury der Stadtmeisterschaft wird aus drei Mitgliedern des Verbandes OÖ. Amateurfotografen- vereine gebildet werden. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und unanfechtbar. 7. Für die Reihung in der Stadtmeisterschaft ist die Gesamtzahl der vier höchstbewerteten Dias eines Autors maßgebend. Bei Punktegleichheit wird das fünftbeste bzw. das sechste Dia zur Bewertung heran- gezogen. Darüberhinaus wird das Einzeldia mit der höchsten Punktezahl außerhalb der Stadtmeister- schaft besonders prämiert. 8. Der Stadtmeister in bildmäßiger Farbdia-Fotografie erhält den Ehrenpreis des Bürgermeisters der Stadt Steyr. Der Autor mit dem höchstbewerteten Einzeldia er- hält den Ehrenpreis der Stadt Steyr. Die weiteren Preisträger bis zum 10. Rang werden ebenfalls prämiert. 9. Alle Wettbewerbsteilnehmer erhalten die Ergeb- niskarte der Jury zugesandt. 10. Die Preisverteilung findet im Rahmen einer öffent- lichen Vorführung einer Auswahl der eingereichten Dias am Dienstag, dem 15. November 1977 im Saal der Arbeiterkammer Steyr, Färbergasse 5, statt. Die Wettbewerbsteilnehmer erhalten zu dieser Ver- anstaltung freien Zutritt. 11. Die eingereichten Farbdias werden mit der größten Sorgfalt behandelt. Eine Haftung für Beschädigung und Verlust kann jedoch vom Veranstalter nicht übernommen werden. 12. Mit der Abgabe der Dias erklären sich die Wett- bewerbsteilnehmer mit allen Ausschreibungsbe- dingungen einverstanden . Berufstitel und Ehrenzeichen Der Herr Bundespräsident hat dem bekannten Stey- rer Unfallchirurgen Dr. Franz Feigl den Berufstitel "Medizinalrat" verliehen. Dr. Feig! war lange Jahre an der Unfallstation des Landeskrankenhauses Steyr tä- tig und betreibt derzeit eine Praxis in Steyr. Er erfreut sich allseits großer Wertschätzung, besonders im Kreise der Sportler. Zur gleichen Zeit wurde dem aus Steyr stammen- den, in Linz ansässigen Schriftsteller Professor Carl Hans Watzingcr vom Staatsoberhaupt das "österreichische Ehren i<rcuz für Wissenschaft und Kunst" verliehen. Pro- fessor Watzinger nahm sich in seinen Arbeiten immer wi cder der Steyrer Themen an und ist derzeit der Stadt i111 Zuge der Vorbereitungen der 1. 000-Jahrfeier sehr verbunden. Landeshauptmann Dr. Erwin Wenzl überreichte die hohen Auszeichnungen in Anwesenheit von Bürgermei- ster Franz Weiss am 13. April 1977 im Rahmen eines Festaktes im Linzer Landhaus. OSTERREICH I SCHER ZIVI LSCHUTZVERBAND Stadtleitung Steyr - Rathaus WARN- UND ALARMSIGNALE FÜR DEN KATASTROPHEN- UND ZIVILSCHUTZFALL Folgende Signale werden ausgelöst, wenn die Bevölkerung vor herannahenden Gefahren (Elementar- katastrophen, Radioaktivität, Waffeneinwirkung) ge- warnt werden soll. 1. Warnung: Ern gleichbleibender Dauerton von 3 Minuten Dauer 2. Alarm: Ern auf- und abschwellender Heulton von mindestens 1 Minute Dauer 3. Entwarnung: Ern gle1ch6Ieibender Dauerton von 1 Minute Dauer (nur nach vorausgegangenem Alarmsignal). Davon verschieden sind folgende Signale: Sirenenprobe (Samstag 12 Uhr): ern gle1chbleibender Dauerton von 15 Sekunden. Signale für den Einsatz der Feuerwehr: zweimal unterbrochener Dauerton von je 15 Sekunden Tonfolge und 7 Sekunden Pause.

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