Amtsblatt der Stadt Steyr 1977/4

10 AMTSBLATT DER STADT STEYR 1977 Hoher Geburtstag Am 27. Februar 1977 feierte Frau Aloisia Grüllen- berger, Steyr, Siedlerstraße 16 das seltene Fest der Vollendung des 96. Lebensjahres. 1rn Auftrag des Bür- germeisters brachte Gemeinderat Walter Köhler der Jubilarin die Glückwünsche der Stadt sowie ein Ge- schenkpaket. Verkehrsminister Erwin La nc besucht Wälzlagerwerk Anläßlich der Eröffnung des neuen Post- und Fernmeldegebäudes auf dem Tabor am 11. März 1977 stattete Verkehrsminister Erwin Lanc auch dem Wälz- lagerwerk der Steyr-Daimler-Puch AG einen Besuch ab. Vorstandsdirektor Dkfm. Alfred Herzig hieß den Gast willkommen und erläuterte die Zielsetzungen und Pro- bleme des Betriebes, wobei er im besonderen auf die Stellung der Österr. Bundesbahnen als Kunde und damit auch als Faktor in den Bemühungen um die Arbeits- platzsicherung hinwies. In einem anschließenden Rund- gang durch den Betrieb zeigte sich der Gast äußerst in- teressiert an den Produktionsabläufen und führte zahl- reiche persönliche Gespräche mit Werksangehörigen. (Auf dem Bild im Gespräch von links nach rechts Bür- germeister Franz Weiss, Bundesminister Erwin Lanc, Vorstandsdirektor Dkfm. Alfred Herzig und Landesrat Ing. Hermann Reich].) 70 NEUER FUSSWEG VON DER DUKARTSRASSE ZUM PADDLERWEG Das Bild zeigt den oberen Teil des im Bau befindli- chen neuen Fußgängerweges von der Unterführung der Dukartstraße zum Paddlerweg. Im Zuge des Ausbaues der Dukartstraße wird im Bereich des "Bahngassl's" eine Fußgängerunterführung mit je einer Rampe von der Dukartstraße und einer vom Bahnhof - Hessenplatz und ein Verbindungsweg zum bestehenden Paddlerweg im Bereich des alten, bereits abgetragenen Bootshauses errichtet. Dieser Fußweg, der im Steilhang zur Enns angelegt wird, hat keine Stufen und führt über eine 90 m lange und 2, 5 m breite Brücke mit einem max. Gefälle von 10 o/o von der flußseitigen Öffnung der Fußgängerunterführung zum alten Paddler- weg. Das Reststück vom Bootshaus zur Dukartstraße, das ein Gefälle von ca. 18 o/o hatte, also nahezu dop- pelt so steil war, wird aufgelassen, humusiert und be- sämt. Der Vorteil dieser Ausführung ist, daß Schnee und Laub vom Steilhang unter der Fußgängerbrücke durchrutschen können. Mit der Fertigstellung dieses Bauabschnittes wird ein gefahrloser Fußweg bzw. Schul- weg vom Bahnhof - Dukartstraßenunterführung - Schö- nauerbrückenunterführung - bis zum Gymnasium (spä- ter HAK, HASCH) der Öffentlichkeit übergeben.

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