Amtsblatt der Stadt Steyr 1977/3

4 AMTSBLATT DER STADT STEYR 1977 Kanalisation Steyr- Dornach; 2, Bauabschnitt - Mittelfreigabe 1977 Kanalisation Steyr-Gleink, Baulos Infang-Süd, 2. Bauabschnitt; Mittelfreigabe 1977 Kanalisation Ennserstraße; Mittelfreigabe 1977 Baulos Dukartstraße; Mittelfrei- gabe 1977, Straßenbau Baulos Dukartstraße; Mittelfrei- gabe 1977, Kanalbau Baulos Steinfeld I; Mittelfrei- gabe 1977 Baulos Seifentruhe; Mittelfrei- gabe 1977 Baulos Waldrandsiedlung, Kanal- bau; Mittelfreigabe 197'7 Baulos Waldrandsiedlung, Straßen- bau; Mittelfreigabe 1977 Zubau Promenadeschule, Vor- hänge und Karniesen Altes Stadttheater - Projektierung der Bühneneinrichtung Umbau Ennskai 27; Gewichts- und Beschlagsschlosserarbeiten Ankauf eines Spezialfahrzeuges für den Winterdienst s 2, 000. 000, -- s 2,000.000,-- s 1,027.000,-- s 5, 000. 000, - - s 100.000,-- s 600.000,-- s 100.000,-- s 5,000.000, -- s 6,000.000,-- s 63.770,-- s 90.000,-- s 177 .670,-- s 898.000,-~ Als Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Wohnungsgesell- schaft der Stadt Steyr faßte der Stadtsenat folgenden Beschluß: Reparatur von Fenstern und Hebetüren s 20.000,-- KULTURAMT Veranstaltungskalender März 1977 SAMSTAG, 5, MÄRZ 1977, 16.45 Uhr, Schloßkapelle Steyr, Schloß Lamberg: "BESINNLICHE STUNDE" Gedicht - Ballade - Hymne - Prosa - Heiteres Es liest: Kurt Ra n z Musikalische Umrahmung: Gerhard Fürlinger (Klavier) DONNERSTAG, 10. MÄRZ 1977, 20 Uhr, Theater Steyr, Volksstraße 5: Gastspiel des Landestheaters Linz: "DER MUSTERGATTE" - Schwank von Avery Hopwood Abonnement II - Restkarten ab 4. März 1977 im Frei· verkauf an der Kasse des Volkskinos Steyr FREITAG, 11. MÄRZ 1977, 17. 30 Uhr, Volkskino Steyr, Volksstraße 5: Aktion "Der gute Film": "DIE VERLORENE EHRE DER KATHARINA BLUM" SAMSTAG, 12. MÄRZ 1977, 20 Uhr, Schloßkapelle Steyr, Schloß Lamberg: Kammerkonzert der Städt. Musikschule Steyr: Liederabend UTA PILGER (Alt) Am Flügel: Emmo Die m Auf dem Programm stehen Lieder von Robert Schumann, Gabriel Faure und Richard Wagner 44 SONNTAG, 13, MÄRZ 1977, 10 Uhr, Theater Steyr, Volksstraße 5: FRÜHJAHRSKONZERT Die STADT KAPELLE STEYR spielt Werke or i gi- n a 1er Blasmusik von Rudolf Jette 1, Ernest Majo, Gustave de Roeck, Hans Huhn, Willi Löffler, Franz Hauck, J. J. Richards und Morris Albert, Leitung: Rudolf None s FREITAG, 18. MÄRZ 1977, 20 Uhr, Theater Steyr, Volksstraße 5: ORCHESTERKONZERT mit Werken von WOLFGANG AMADEUS MOZART Ausführende: MOZARTEUM-ORCHESTER SALZBURG Dirigent: Manfred Reichert, Südwestfunk Baden/Baden Solisten: Karlheinz Franke (Violine), Salzburg Ferdinand Erblich (Viola), Köln Programm: Sinfonie D-Dur KV 202 Konzertante Sinfonie Es- Dur KV 364 für Violine, Viola und Orchester "Linzer Sinfonie" C-Dur KV 425 Manfred Reichert (geb. 1942) studierte Musik und Musikwissenschaft, Sprachen und Philosophie in Karls- ruhe und Freiburg. Er war zunächst Redakteur in der Musikabteilung des Südwestfunks Baden/Baden, ist Autor bekannter Schallplattensendungen und Juror des deut- schen Schallplattenpreises. Seit 1973 ist er Dirigent des "Ensembles 13 Baden/Baden", eines inzwischen auch international bekannten Kammerorchesters, das vor allem durch die Spannweite seines Repertoires vom frü- hen Barock bis zur Avantgarde aufgefallen ist. Er ist Gründer und künstlerischer Leiter des Festivals "Musi- kalischer Sommer Baden/Baden". Karlheinz Franke absolvierte die Staatliche Hoch- schule für Musik in Köln mit Auszeichnung und studierte anschließend noch in Paris. Von 1953 bis 1955 war er Konzertmeister am Nationaltheater Mannheim. Seit 1955 ist er in Salzburg tätig, als 1. Konzertmeister des Mozarteum-Orchesters, sowie als Leiter des Mozarteum -Quartettes und Mozarteum-Duos. Viele Konzertreisen sowohl als Solist bekannter Orchester, als auch mit dem Mozarteum-Quartett und Mozarteum-Duo führten ihn durch fast alle Länder Europas, nach Nord-, Süd- und Mittelamerika, nach Nordafrika und in den vorderen und Mittleren Orient. 1969 verlieh ihm der österreichische Bundespräsident den Professorentitel, 1970 die Stadt Salzburg das "Stadt- siegel in Silber", 1975 das "Salzburger Engerl" in Gold und 1976 erhielt er das "Silberne Ehrenzeichen für Ver- dienste um die Republik Österreich". Karlheihz Franke wirkte wiederholt als Solist bei den Salzburger Fest- spielen mit, Ferdinand Erb 1ich ist derzeit 1. Solo-Bratschist im Gürzenich-Orchester in Köln. Er wurde in Wien geboren und studierte an der dortigen Musikhochschule, war Mit- glied der "Wiener Solisten", Solo-Bratschist beim Bay- rischen Rundfunkorchester in München und spielte als Solist vor allem in Österreich und Deutschland. Auch als Bratschist des Trios Schulz-Erblich-Tachezi wurde er international bekannt.

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