Amtsblatt der Stadt Steyr 1976/9

1976 AMTSBLATT DER STADT STEYR 7 Wir beraten Sie, planen und verbauen Ihre Küche auf den Zentimeter durch gelernte Fachkräfte. Darum sind wir auch die Einzigen, die auf REGINA-KOCHEN 5 JAHRE GARANTIE geben können. Nützen auch Sie diese Gelegenheit, noch dazu wo REGINA-Küchen wirklich preisgünstig sind. Zinsenfreier Kredit Barzahlungshöchstrabatte ~ MoBEL~· sTEiNMASSL: WOLFERNSTRASSE 20 Das Sprachrohr der Polizei NEUAUFNAHMEN VON SICHERHEITSWACHEBEAMTEN BEIM BUNDESPOLIZEI KOMMISSARIAT STEYR Im Herbst 1976 werden wieder Sicherheitswache- beamte aufgenommen. Anstellungserfordernisse sind: Österreichische Staatsbü rgerschaft, ehrenhaftes Vorleben, volle körperliche Eignung für den Exekutivdienst, abgeleisteter Präsenzdienst, Höchstalter von 30 Jahren und Mindestgröße von 1, 68 m. Bewerbungen mögen möglichst wngehend beim Kommando der Sicherheitswache, Schloß Lamberg, Berggasse Nr. 2, Tür Nr. 41, abgegeben werden, wo auch weitere Auskünfte erteilt werden. 30 KULTURAM-T JAHRE DER STADT STEYR Vor dreißig Jahren - im Februar des Jahres 1946 - wurde im Rahmen des Magistrates der Stadt Steyr das Kulturamt gegründet. Im Laufe der drei Jahrzehnte hat diese wichtige Institution, durch weitere Einrichtungen erweitert, mit weiterreichenden Aufgaben w1d Funktionen betraut, eine solche Stellung erreicht, daß dieser Faktor aus der Kom- munalverwaltung und dem städtischen Kulturleben nicht mehr wegzudenken ist. Im Rahmen der Mag. Abt. IX werden Aufgaben er- ledigt, die weit über den Rahmen der Bezeichnung "Kul- turamt" hinausgehen. Es darf dabei auf das Kulturreferat selbst, auf das Stadttheater, die Volkshochschule, das Ar- chiv der Stadt Steyr, das Heimathaus,die Zentralbücherei, auf die Musikschule und das Sportreferat verwiesen wer- <len. Die kommunale Kulturarbeit nimmt innerhalb der traditionsreichen Eisenstadt Steyr und in ihrer Ausstrah- lung darüberhinaus auch im Umland ihren festen Platz ein, ohne die verschiedensten kulturellen Aktivitäten zu dominieren. Die städtische Kulturverwaltung hat das Mäzenatentum der früheren Jahrhunderte, ausgeübt durch den Adel und die aufgeschlossene Bürgerschaft, übernom- men. Das Hauptaugenmerk der kulturellen Arbeit liegt auf dem Gebiet der Förderung und Unterstützung sowie Betreuung und weniger auf dem der Lenkung und Be- stimmung. Steyr ist in der glücklichen Lage, viele kul- turelle, äußerst aktive Gemeinschaften und eine Reihe von diesbezüglich engagierten Persönlichkeiten und nicht zuletzt ein treues Publikwn zu besitzen. Der städ- tischen Kulturverwaltung obliegt es daher, vor allem 143 Institutionen bei ihrer eigenen, für die Gemeinschaft wichtigen Kulturarbeit zu unterstützen, realisierbare Vorschläge von Persönlichkeiten und Interessensgruppen zu verwirklichen, verschiedene Fragen zu klären und Probleme kultureller Belange zu lösen. Dadurch ermög- licht die Kulturverwaltung vielen Vereinen w1d Gemein- schaften überhaupt die Vereinstätigkeit. Mit der Unterstützung und Hilfestellung allein ist es jedoch nicht getan.Auch in der Programmgestaltunghat die Kulturverwaltung ihre Aufgabe, zu lenken ohne zu bestimmen, denn zwischen Tradition und Modeme ist eine Ausgewogenheit anzustreben. Wie die Erfahrung zeigt, überwiegt die Tradition, doch ist auch dem zeit- genössischen und dem fortschrittlichen Streben auf den verschiedensten Kultur- und Wissensgebieten zu seinem Rechte zu verhelfen. Ähnlich dem 25-Jahrjubiläum, wo das Nieder- österreichische Tonkünstlerorchester unter Generalmu- sikdirektor Heinz Wallberg und dem Solisten Jörg Demus den feierlichen Rahmen schuf, hat die Stadt Steyr aus Anlaß "Dreißig Jahre Kulturamt der Stadt Steyr" das Brucknerorchester Linz unter der Leitw1g von Theodor Guschlbauer und dem Pianisten Nikolaus Wiplinger mit Werken von P. Peuerl, H. Berlioz, S. Rachmaninoff und R. Schumann zu einem Orchesterkonzert am Freitag, dem 17. September 1976, um 20.00 Uhr, im Stadt- theater Steyr, Volksstraße 5, eingeladen. DIE ÄLTESTEN STEYRER ZWILLINGE FEIERTEN GEBURTSTAG Vor kurzem konnte Bürgermeister Franz Weiss zu einem seltenen Geburtstagsfest gratulieren. Frau Maria Haslinger, Steyr, Reichenschwall 22 und Frau Therese :M:>lterer, Steyr, Sierninger Straße 129, feierten ihren 90. Geburtstag. Die beiden Zwillingsschwestern hatten sich dazu in der Wohnung der Frau Maria Haslinger ge- troffen, wo ihnen Bürgermeister Weiss die Glückwünsche der Stadt Steyr w1d ein Geschenk überbrachte.

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