Amtsblatt der Stadt Steyr 1976/8

1976 AMTSBLATT DER STADT STEYR 7 SPARKASSEN-U RLAU BSS ERVIC E: • Vor der Reise in die Ei Reisesparen Eröffnen Sie jetzt ein Reisesparbuch, sparen Sie mit Dauerauftrag, und Ihr Urlaub ist ge- sichert (sollte es nicht reichen, helfen wir mit einem Kredit aus). Geldwechseln Sie wechseln bei uns sämtliche Währungen der Welt günstig und problemlos zum lnlandkurs. Reiseinformationen Viele wissenswerte Hinweise, Tips und Informationen über fremde Urlaubsländer erhalten Sie bei uns am Schalter . GUTE REISE Nehmen Sie Schecks mit Scheck und Scheckkarte gelten in fast allen europäischen Ländern ( siehe Reiseinformation). Sicherheit in Ihrer Abwesenheit Wir bewahren Ihre Wertsachen in Safes und Kun - dendepots auf und erledigen Ihre fälligen Zahlungen mit Dauerauftrag. • Nach der Reise in die Ei Rückwechseln des restlichen Reisegeldes. Beachten Sie bitte: Valuten in Noten haben einen höheren Kurs als Münzen. Planen Sie die nächste Reise Dazu kann es gar nicht früh genug sein(wenn alles klappen soll). Beginnen Sie wieder mit Reisesparen. und einen erholsamen Urlaub wünscht die Ei Sparkasse in Steyr zu Gast sein und ein umfangreiches Programm, bestehend aus offiziellen Veranstaltungen, unter anderem einen Empfang durch Bürgermeister und Stadtrat, der Teil- nahme an offiziellen Unabhängigkeitsfeiern, Besich- tigungen von kommunalen Einrichtungen, Betrieben, Museen und Sportanlagen, absolvieren. Vor allem aber sollen die in der Schule erworbenen Englischkenntnisse praktisch geübt und vertieft werden. Auch auf dem Gebiet des Fremdenverkehrs wird der neu gegründete Verein fördernd wirken können. Für Oktober dieses Jahres hat sich zum Beispiel eine aus 40 Personen bestehende Gruppe aus Kettering zu einem zweitägigen Besuch in Steyr angesagt. Über ein offi- zielles Besichtigungs- und Empfangsprogramm hinaus möchten die Gäste mehr sein als Touristen, sie wollen Bürger unserer Stadt persönlich kennenlernen und je nach Beruf und Interessensgebieten bleibende Kontakte aufnehmen. Bereits jetzt hat sich eine Reihe von Steyrer Familien als Gastgeber zur Verfügung gestellt. Über viele weitere Aktivitäten wird im Einzelnen zu einem späteren Zeitpunkt berichtet werden. Wie bereits eingangs erwähnt, unterhält die Stadt Steyr auch seit Jahren Beziehungen zur Stadt Plauen in der DDR, welche über Initiative von Altbürgermeister Josef Fellinger zustande kamen. Durch die völkerrecht- liche Anerkennung der Deutschen Demokratischen Repu- blik ist auch hier eine neue Situation und eine Vertiefung der Kontakte eingetreten. Über Vermittlung des öster- reichischen Städtebundes besuchte Ende Juni eine vier- köpfige Delegation des Städte- und Gemeindetages der DDR im Rahmen einer Studienreise durch Österreich auch durch die Stadt Steyr. Unter Leitung des Sekretärs des Rates des Bezirkes Karl-Marxstadt Siegfried Hoyer, be- sichtigte die Delegation, welcher noch der Oberbürger- meister der Stadt Plauen Gerhard Sachs, Frau Stadtver- ordnete Brigitte Scharf aus Plauen und Stadtrat Herbert Neubecher aus Dresden angehörten, verschiedene kom- munale Einrichtungen der Stadt sowie den Betrieb der GFM. Die beiden Gäste aus der Stadt Plauen erwiderten in Steyr einen Besuch des Steyrer Magistratspräsidiums aus dem vergangenen Jahr. DIE GÄSTE AUS DER DDR BEI DER BESICHTIGUNG DES STADTBADES. In freundschaftlich geführten Kontaktgesprächen mit dem Steyrer Stadtsenat, wurde die Bedeutung des Erfahrungsaustausches gerade auf dem kommunalen Sektor betont und der Wunsch zum Ausdruck gebracht, daß diese Kontakte eine Fortsetzung finden mögen. 127

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