Amtsblatt der Stadt Steyr 1972/7

1972 AMTSBLATT DER STADT STEYR 7 Derneue AUtokredit J istein SicherheitS- Die Prämie für das kredit 1. Versicherungsjahr ~ginanziert BrauchenSie Celd? WIENKREDIT ... denn man nimmt nicht von jedem Geld. STEYR, GRONMARKT 24 ■ Telefon 3433 nung gebracht, bzw. neu gestaltet, Dies wurde von den vielenBesuchern des Schloßparkes beifällig zur Kenntnis genommen. Ein großes Problem und Anliegen ist die Sauber- haltung der verschiedenen Parks und Anlagen. Trotz der zahlreich vorhandenen Abfallkörbe werden alle mögli- chen Abfälle achtlos weggeworfen. Die Säuberung der Anlagen ist sehr aufwendig und verschlingt eine Menge Geld, das anderswo nutzbringender eingesetzt werden könnte. Die Stadtgärtnerei betreut auch zum Teil die Kin- derspielplätze im Stadtgebiet. Auch hier seien einige Bemerkungen erlaubt. Kinder können in einer ganzen Saison nicht soviel Schäden verursachen, als dies manch- mal in einer einzigen Nacht durch unbesonnene junge Menschen, für welche die Geräte in keiner Weise ge- eignet sind, geschieht. Diese vielen Beschädigungen veranlassen die Stadt- verwaltung zu Überlegungen, wie diese Unzukömm- lichkeiten durch die Aufnahme von Aufsichtspersonen abgestellt werden könnten. Gerade in einer Zeit, wo sehr viel von Umwelt- schutz und sauberer Natur gesprochen wird, sollte es durch die Mitwirkung aller möglich sein, die öffentli- chen Anlagen und die Stadt zur Freude der Bewohner und der vielen Besucher sauber zu halten. Der Stadtgärtnerei würde es dadurch möglich gemacht, noch mehr zur Ver- schönerung der Stadt durch die Schaffung neuer Anlagen beizutragen. Zivilschutzverband Steyr Das Bewußtsein über die Notwendigkeit des Zivil- schutzes erfaßt immer größere Kreise unserer Bevölkerung. So ist es besonders erfreulich, wenn sich einzelne Bau- herren bereit erklären, bei Neubauten auch Vorsorge für den Einbau von Schutzräumen zu treffen. Dies erscheint vor allem dort besonders hervorhebenswert, wo Objekte errichtet werden, in denen eine größere Anzahl von Be- wohnern eine neue Unterkunft finden soll. Die Stadtgemeinde Steyr ist hier bereits mit gu- tem Beispiel vorangegangen und hat beschlossen, aus- reichende Schutzräume in der neuen Großwohnsiedlung Resthof vorzusehen. Die nicht unerheblichen Mehrko- sten werden von ihr übernommen, Aber auch bei priva- . ten Bauherren hatte der Zivilschutzverband mit seinen Vorstellungen Erfolg. So errichtet die Baufirma Hans Hand! aufderEnnsleite einen Wohnblock.der neben Ge- schäften und einer Gaststätte rund 80 Wohnungen um- fassen wird, Die Firma hat sich nun entschlossen, über Anregung der Stadtleitung Steyr des Zivilschutzverban- des, auch in diesem Neubau ausreichend Schutzräume vorzusehen und diese entsprechend baulich zu sichern. Es ist zu hoffen, daß diesem Beispiel auch noch andere private Bauherren folgen, denn der spätere Einbau von Schutzräumen stößt meistens auf fast nicht überwindba- re Schwierigkeiten. Obwohl man hoffen darf, daß von dieser Vorsorge nie Gebrauch gemacht werden muß, i st es besser, auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, als sich überraschen zu lassen. * 119

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