Amtsblatt der Stadt Steyr 1972/6

6 AMTSBLATT DER STADT STEYR 1972 Das Sprachrohr der P~lizei Schwerpunktprogramm des Bundes, der Länder und des KfV JEDE KREUZUNG IST GEFÄHRLICH Das müßte · nicht sein. Man muß nur einige Spielregeln einhalten:. • Beachten Sie die Lichtzeichen der Verkehrsampeln! Gelbes, nicht blinkendes Licht bedeutet "HALT"!, gleichgültig, ob es vor oder nach dem Rot kommt. • Grünes Licht bedeutet wohl "Freie Fahrt". Es entbin- det aber nicht der Verpflichtung, die Grünphase nur dann zu nutzen, wenn es die Verkehrslage zuläßt. • Beim Einbiegen nach links müssen Sie den entgegen- kommenden, geradeaus fahrenden Fahrzeugen, aber auch den entgegenkommenden nach rechts einbie- genden Fahrzeugen den Vorrang geben. • Beim Einbiegen dürfen Fußgänger, welche im Sinne der für diese geltenden Regeln die Fahrbahn über - queren, weder behindert noch gefährdet werden. • Fahren Sie auch nie zu schnell an Kreuzungen her- an. Rasch wechselnde Verkehrssituationen oder ein schlechter Fahrbahnzustand können sich auswirken! • Es gibt Fahrzeuglenker (und nach unseren Erfahrun- gen sind sie gar nicht so selten), die auf langen, geraden Straßen mit höchstzulässiger Geschwindig- keit fahren und gar nicht daran denken, den aus Seitenstraßen von rechts kommenden Verkehrsteil- nehmern den Vorrang einzuräumen, besonders wenn es sich um Radfahrer oder Mopedfahrer handelt. Bitte denken Sie an jeder Kreuzung an die Rechts- regel! • Auf den Vorrang verzichtet man durch Anhalten. Eine höfliche Handbewegung ist zwar zweckmaßig, jedoch nur zusätzlich zu verwenden. Die Handbe- wegung allein ohne anzuhalten ist kein Vorrangver- zicht. Ein Vorrangverzicht ist überhaupt nicht sehr zweck- mäßig, weil oft beobachtet wurde, daß dann beide Lenker gleichzeitig anfahren. e Auch als Fußgänger müssen Sie auf die für Sie gel- tenden Ampelzeichen achten. Sind solche nicht vorhanden: Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht! e Seien Sie kein Dickschädel? Auch andere können Fehler machen. Verzichten Sie auf eine Sekunde, um das Leben zu gewinnen. AUFLAGE lc:ontrollie 9s :- und eröffentlieht im HANDBUCH DER PRESSE BLUMENSCHMUCKWETTBEWERB des Verschönerungsvereines Steyr B ürgermeister Fellinger nahm im Rahmen der Jah- reshauptversammlung des Verschönerungsvereines Steyr am 14. März 1972 die Ehrung der Sieget des Blu- menschmuckwettbewerbes 1971 vor. Foto: Hartlauer Das Bild zeigt Bürgermeister Fellinger mit den Ge- winnerinnen der Hauptpreise. Links im Bild der Obmann des Verschönerungs- vereines Steyr, Herr Architekt Diplom-Ingenieur Hel- mut Reiner. Im Zusammenhang damit weist der Verschöne- rungsverein Steyr nochmals auf die Anmeldefrist für den diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb hin. Demnach können Anmeldungen bis 15. Juni 1972 bei Herrn Franz Küpferling, Steyr, Sierninger Straße 26 ' oder bei der Fir- ma Alois Stiasny, Steyr, Enge Gasse, abgegeben wer- den. -------- * -------- KULTURAMT Veranstaltungskalender Juni 1972 MONTAG, 5. JUNI 1972, 19. 30 Uhr, Schloßkapelle Steyr, Schloß Lamberg: "SCHÜLER SPIELEN FÜR SCHÜLER" Klavierkonzert der Ausbildw1gsklasse Gertrude Huttasch, Städtische Musikschule Steyr SAMSTAG, 10. JUNI 1972, 17 Uhr, Saal der Arbeiterkammer, Steyr, Färbergasse 5: Steyrer Heimatnachmittag Leopold A i g n e r , Schiedlberg Gedenken zum "SIEBZIGER" Mitwirkende: AR. Sigfried Hemetsberger, Linz Amtsdir. Josef Hochmayr, Steyr Hannes Schmidhuber, Aschach/Steyr

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