Amtsblatt der Stadt Steyr 1970/11

1970 AMTSBLATT DER STADT STEYR 9 30. OKTOBER WELTSPARTAG Sparen pARPLAN nach Wunsch VOLKSBANK STEYR System Volksbank Enge 16 und FI LI A L E TABOR schluß vom 16. Mai 1968 zu GZ . Bau 2-1192/67 in sei- nem ge,samtenBereich nach Maßgabe der Planunterlagen der Bauunternehmung J. Zwettler, Steyr, vom 7. Juli 1970, vorzunehmen. Das Plangebiet wird im Westen durch die Ennser Straße, im Norden durch die Katastralgrenze Steyr - Gleink, im Osten durch die Hangkrone der sogenannten Lauberleite und im Süden durch die Norägrenze des Teil- bebauungsplanes "Taschelried" begrenzt. Mit der Abänderung wird eine größere Wirtschaft- lichkeit der Bebauung bezweckt. Die Bauhöhe schwankt zwischen 3 und 15 Geschoßen. Die verkehrsmäßige Auf- schließung ist durch eine Verlängerung der Resthofstraße und eine kreuzungsfreie Einmündung in die Ennser Straße (Eisenbundesstraße) im Bereich des Siedlungszentrums geplant . Ein vorhandener Hauptast des Sammlers F und ein Hauptversorgungsstrang der städt. Wasserleitung bil- de n die Grundlage der Aufschließung in dieser Hinsicht. Die Summe der geplanten Stellplätze und Garagen ent- spricht der Anzahl der Wohnungseinheiten. Es ist eine zweischienige Energieversorgung vorgesehen . Ein zentra- les Fernheizwerk soll das gesamte Siedlungsgebiet mit Wärme versorgen . Gemäߧ3Abs.5 des Gesetzes vom 1.8. 1887, Ge- setz- und Verordnungsblatt Nr. 22 in der Fassung des Ge- setzes vom 11.2.1947, LGBI. Nr. 9/47 (Linzer Bauord- nungsnovelle 1946) , in der Fa ssung des Art. V des Ge- setzes vom 12.12.1969, LGBI. Nr. 21/ 70, für die Stadt Steyr wirksam durch Art. VI leg. cit., haben Änderungen von Bebauungsplänen die Einvernehmung aller Beteiligten zur Voraussetzung. Es ergeht daher die Aufforderung, zur beabsichtigten Änderung des Teilbebauungsplanes "Resthof" bis 15. No- vember 1970 schriftlich oder mündlich Stellung zu neh- men, widrigenfalls angenommen wird, daß die beabsich- tigte Änderung Zustimmung findet. Die dem Abänderungsvorhaben zugrundeliegenden Planunterlagen liegen bis 15. November 1970 beim Ma- gistrat Steyr, Rathaus, Baurechtsabteilung, Zimmer 121, während der für den Parteienverkehr bestimmten Stunden zur Einsicht auf. Der Bürgermeister: Josef Fellinger AUSSCHREIBUNGEN Stadtwerke Steyr 8. Oktober 1970 ANBOTAUSSCHREIBUNG betreffend die Baumeisterarbeiten für den Büro- und Werkstättenbau im Gaswerksgelände Steyr. Die Anbotunterlagen können ab 3. November 1970 bei den Stadtwerken Steyr, Färbergasse 7 (Hochhaus 1. Stock) während der Amtszeit bezogen werden. Das Anbot ist im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift "Büro- und Werkstättenbau im Gaswerksgelän-:- de" bis 17 . November 1970, 10,00 Uhr , bei den Stadt- werken Steyr, Färbergasse 7, abzugeben, wo anschlie- ßend die Eröffnung der Anbote stattfindet . Durch die Entgegennahme der Anbote übernehmen die Stadtwerke Steyr keine wie immer gearteten Ver- pflichtungen gegenüber den Anbotstellern. 161

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