Amtsblatt der Stadt Steyr 1969/9

1969 AMTSBLATT DER STADT STEYR 11 4. Heizung und Lüftung 5. Wasseraufbereitung. Die Unterlagen können ab 26. 9. 1969 im Stadt- bauamt, Zimmer 112, abgeholt werden. Die Anbote sind verschlossen und entsprechend gekennzeichnet am 6. 10. 1969, 8. 45 Uhr, in der Ein- laufstelle des Magistrates, Zimmer 72, abzugeben. Die Anboteröffnung findet am gleichen Tage ab 9. 00 Uhr im Stadtbauamt, Zimmer 97, statt, Gemeinn. Wohnungsges. mbH der Stadt Steyr - Rathaus Abt.lll Steyr, 12. August 1969 ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG über die Verlegung des Fußbodenbelages für den Altenwohnbau T XVII am Tabor, Die Unterlagen können ab 1.9.1969 im Stadtbau- amt, Zimmer 112, abgeholt werden. Die Anbote sind verschlossen und entsprechend ge- kennzeichnet am 12.9.1969, 8, 45 Uhr, in der Einlauf- stelle des Magistrates, Zimmer 72, abzugeben. Die Anboteröffnung findet am gleichen Tage ab 9, 00 Uhr im Stadtbauamt, Zimmer 97, statt. ÄRZTE- u, APOTHEKENDIENST ÄRZTE-BEREITSCHAFTSDIENST an Samstagen, Sonn-und Feiertagen im S e p t e m b e r S t a d t: 6, Sept. Dr. Holub Bruno, Reichenschwall 23/3032 7. Dr. Ludwig Günter, Blümelhuberstr. 36c/2901 13. Dr. Eckel Rudolf, Hanuschstraße 30/4140 14. Dr. Noska Helmut, Reichenschwall 21/2264 20. Dr. Honsig Fritz, Rooseveltstraße 2a/4007 21. Dr. Loidl Josef, Grabenhofsiedlung 129/4082 27. 28. 6./ 7. 13. /14. 20./21. 27. /28. Dr. Zechmann Adolf, Grünmarkt Dr. Holub Bruno, Reichenschwall M ü n i c h h o 1 z: Dr. Wesner Adolf, Leharstraße Dr. Winkler Hans, Forellenweg Dr. Hainböck Erwin, Leharstraße Dr. Hauber Leo, Gablerstraße APOTHEKENDIENST 1./ 7. Sept. 8./14. 15. /21. 22. /28. Ennsleitenapotheke Mr. Heigl, Arbeiterstraße 37 Stadtapotheke Mr. Bernhauer, Stadtplatz 7 Löwenapotheke Mr. Schaden, Enge 1 HI. Geistapotheke Mr. Dunkl, Kirchengasse 16 4/3449 23/3032 1/2655 10/2496 11/2139 27/2682 Der Dienst für die jeweils Nacht-Dienst habende Apotheke beginnt Montag früh um 8 Uhr und endet nächsten Montag um 8 Uhr früh. MITTEILUNGEN PENSIONSAUSZAHLUNGSTERMINE September 1969: a) Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter: Mittwoch, den 3, w1d Donnerstag, den 4. September 1969 b) Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten: Donnerstag, den 11. September 1969. *** SPRECHTAGE IN PENSIONSVERSICHERUNGSANGELE- GENHEITEN IM MONAT SEPTEMBER 1969 Die Pensionsversicherungsanstalt der Landesstelle Linz, hält im Monat September Steyr, am Donnerstag, den 4. des Monats, Sprechtage ab: Arbeiter, 1969 in folgende In der Arbeiterkammeramtsstelle, Färbergasse 5, von 8 - 12 und 13. 30 - 15, 30 tnir und in den Steyr- Werken, Hauptwerk, (Betriebsrats- zimmer), von 13. 00 - IS. 30 Uhr, GESUNDHEITSWESEN SCHUTZIMPFUNGEN GEGEN STARRKRAMPF(TETANUS) DerStarrkrampf ist eine sehr schwere, schmerzhaf- te, oft zum Tod führende Krankheit, welche durch die Infektion mit Tetanusbazillen oder deren Sporen verur- sacht wird. Tetanuserreger sind überall in der Acker- und Gartenerde, im Straßenstaub und vielfach an Gegenstän- den zu finden, die mit Erde ständig in Berührw1g kom- men. Der Eintritt in den Körper geschieht durch Verlet- zungen der Haut, auch wenn sie noch so klein sind. Dem- nach ka1m eigentlich jede alltägliche Verletzung zum Ausgangspunkt für eine Tetanuserkrankung werden. Dar- aus ergibt sich die Notwendigkeit, sich gegen diese Krankheit aktiv zu schützen, an welcher in Österreich jährlich über 200 Personen erkranken und ca. 60 o/o da- von ihr auch erliegen, Schutz bietet nur die rechtzeitige aktive Schutz- imfpung, bestehend aus 2 Teilimpfungen im Abstand von 4 Wochen, Es besteht Aussicht, daß diese Schutzimpfun- gen in naher Zukunft mit der Impfpistole verabreicht wer- den können. Auf Grund einer Weisung der Landessanitätsdirektion wird eine Impfaktion für den Herbst 1969 vorbereitet, Um diese richtig organisieren zu können, ist es notwendig, den daran interessierten Personenkreis zahlen- mäßig zu kennen. Es wird deshalb eingeladen, sich zu dieser Schutz- impfWlg gegen Tetanus formlos beim Gesundheitsamt des Magistrates Steyr schriftlich oder telefonisch anzumel- den. Die zeitliche Einteilung geschieht auf Grund der bis Mitte September 1969 eingelangten Aruneldw1gen. Dieser Aufruf richtet sich vornehmlich an jene Er- wachsenen, welche noch keine aktive Tetanusimpfw1g erhalten haben, oder deren Impferfolg (3 Jahre nach der letzten Impfung) aufzufrischen ist, Für den Material- aufwand muß ein Regiebeitrag von S 15, - - eingehoben werden, wodurch sich aber niemand von der sicher not- wendigen und zweckmäßigen Schutzimpfung abschrecken lassen sollte. 143

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