Amtsblatt der Stadt Steyr 1969/2

4 AMTSBLATT DER STADT STEYR 19q9 - über das wohlgelungene Werk zum Ausdruck kam, wur:- de die Bedeutung dieser Sportanlage für die gesamte Be- v9lkerung der Stadt Steyr eingehend gewürdigt. Ein großes sp<;ntliches Programm bildete den Höhe- punkt der festlichen Eröffnung, Im Rahmen eines großen Schaulaufens zeigten vorerst die o. ö. Nachwuchsläufer Claudia Klappert, Gerhard Anders und Bruno Watschin- ger ihr Können. Im Anschluß gab sich die gesamte öster- reichische Kunstlaufelite mit Beatrix Schuba, Elisabeth Nestler, Lies} Mikula, Günther Anderl, Josef Schneider, den österreichischen Paarlaµfrr;ieister _n Eyelyne Schnei- . der - Willi Bietak und dem Tanzpaar Lucia Quitta - l<ari . Benedikt, alle Mitglieder der Wiener Eissportvereinigung . auf dem Eisparkett ein Stelldichein. Großer Beifall be- ,. gleitete die hochstehenden ' sportlichen Vorführungen. Den Abschluß bildete eine Eishockey- Demonstration, ausgeführt von einer Mqnnschaft der WEVG Wien und einer Auswahl der 0. Ö. Eishockey-Ver.eine. . . Am Nachmittag des Eröffnungsfages stand die Kunst- eisbahn allen Steyrer Eisläufern kostenlos zur Verfügung. Voranschlag der Stadt Steyr·für das J~hr 1969 Von l. n. r.: ßÜRGERMEISTER-STELLVERTRETER WEIS!;_, BÜRGERMEISTER FELLINGER, DER ALS FINANZ- REFERENT DEN VORANSClILAG 1969 ERLÄUTERT UND BÜRGERMEISTER-STELLVERTRETER PETERMAIR W ie alijährlich soll auch heuer im Amtsblatt auf den Voranschlag für das Jaltr 1969 näher eingegangen werden. Ver Gemeinderat hat diesen nach einer einge- henden Debatte in seiner Sitzung am 17. 12. 1968 be- schlossen. Der Finanzreferent Bürgermeister Josef Fellinger sprach zum vorliegenden Voranschlagsentwurf: "Um Ihnen diesen Haushaltsvoranschlag ber~its mit akzeptablem Zahlenmaterial vorlegen zu können, wa- ren Vorarbeiten und Vorberatungen auf Beamtenebene notwendig. So hat das Amt seine Aufwandserfordernisse erarbeitet. Die Fraktionen der im Gemeinderat vertre- tenen Parteien haben diese Erfordernisse überprüft, nach ihren Überlegungen ergänzt oder abgeändert. Deswei- teren hat der Stadtsenat in seiner Sitzung vom 5. 12. 1968 festgestellt, der Haushaltsvoranschlag 1969 soll nach Auflagefrist über den Finanzausschuß, welcher 20 ebenfalls am 5. 12. tagte, dem Plenum des Gemein- derates zugeführt werden. · Der uns vurlit::gemle Haushaltsvoranschlag 1969 stellt der Haushaltsführung 146 Millionen Schilling ins- gesamt zur Verfügung. Diese Summe gliedert sich in 110 Millionen für den ordentlichen Haushalt und 36 Millionen für den außerordentlichen. Die Gebarung des außerordentlichen Haushaltes auf der Ausgabenseite sieht allerdings 41,5 Millionen vor, sodaß 5, 5 Millionen als ungedeckt zu betrachten sind, wodurch der Haus- haltsvoranschlag in seinem Gesamtvolumen. eigentlich einen Umfang von 151, ·5 Millionen aufweist. Wenn wir. die Kurve der Haushaltsumfänge der vergangenen Jahre m_arkieren, müssen wir feststellen, daß gemessen am Geldwert, gemessen an verschiede- nen Indizes und verglichen mit den Haushaltsrechnun- gen anderer Gebietskörperschaften - Land, Burtd - die-

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