Amtsblatt der Stadt Steyr 1963/12

1963 AMTSBLATT DER STADT STEYR 5 =--------------------------~---------------------------- - - · --••••••••••••••••••••••••m.•••••••••••••••••••••••••••• Architekten empfehlen LUBRA wegen ihrer vollendeten Formgestaltung. Und Hausfrauen schätzen ihre Zweckmäßig- keit. Bevor wir sie bauen, wird sie nach Ihren Wünschen geplant. Also eine Küche nach Maß. Nur so kann ieder Küchen- raum voll ausgenutzt und iede Küchen- maschine eingebaut werden. WARUM GERADE LUBBAI WEIL SIE EINE DER ERSTEN UND BEWÄHRTESTEN EINBAUKCCHEN IN OSTERREICH IST. Wir zeigen Ihnen gerne unverbindlich LU BR A-Küchen in unseren Repräsen- tanzen. ............... .w,!1 VERLANGEN SIE UNVERBINDLICH PROSPEKTE IN LINZ, MOZART- PASSAGE • STEYR, PACHERGASSE Große Weihnachts - Sonderschau Diese wundervollen Wandkombinafionen, die ganz nach Geschmack und Bedarf zusammen- gesefzf werden können,sind eine besondere Lei- sfung des Musterrings. Ausführung in den Ho/z- arten Teak, Zebrano und Nuß-fineline. Hochhäusern , im Rahmen eines Großwohnbauvorha- bens auf der Ennsleite, wobei dieser Wohnungszahl noch verschiedene Geschäftslokale und Garagenanla- gen hinzuzuzählen sind. Die stufenweise Verwirkli- chung dieses Programmes in den nächsten Jahren wür- de die Gesellschaft und die Stadtgemeinde ihrem Ziele, die Wohnungsnot in Steyr endgültig zu ban11en, wieder einen bedeutenden Schritt näher bringen. Im Anschluß an die Berichte der Geschäftsfüh- rung genehmigte die Generalversammlung den Jahres- MOBELHAUS BRAUNSBERGER Pachergasse 17 abschluß für das Geschäftsjahr 1962, dessen Bilanz- summe eine Höhe von 175 Millionen Schilling er- reicht hat und bestätigte die Organe der Gesellschaft in ihren Funktionen . Als Gesellschafter fungiert wei- terhin die Stadtgemeinde Steyr, vertreten durch Bür- germeister Josef Fellinger und die Bürgermeister-Stell- vertreter Direktor Johann Schanovsky und Josef Hoch- mayr. Die Funktion des Aufsichtsrates der Gesellschaft wird von den übrigen Mitgliedern des Stadtsenates der Stadt Steyr wahrgenommen. Die Eisensfrasse in früheren Jahrhunderten Z u den ältesten Verkehrswegen, die von Ober- österreich gegen Süden führen, gehört die Eisen - straße. Die Anfangsstrecke von Donawitz uber Vordernberg und Eisenerz bis zur Enns soll schon in der Römerzeit bestanden haben. Sehr ungewiß ist es hin- gegen, ob von den Römern auch die durch das Enns- tal führende Straße angelegt wurde. Hier gehen die Ansichten der Historiker auseinander. Die im Lande ob der Enns durch das Gebiet der Grundherrschaften Steyr, Losenstein und Kloster Gar- sten führende Straße dürfte sich im Mittelalter in ei- nem überaus schlechten Zustand befunden haben und daher für Eisentransporte wenig benützt worden sein, da ü1 einer Entscheidung Herzog Albrechts aus dem Jahre 1373 die Verladung des Eisens auf Flößen in "Reyfink" (Großreifling) als altes Herkommen be- zeiclmet wird und 1376 der Landesfürst die Instand - setzung der nach Steyr führenden Straßen verlangte. Über die Erhaltung des nach der Enns verlaufenden "Landweges", wie man die Eisenstraße früher schlicht bezeichnete, geben erst Archivalien aus dem 16. Jahrhundert Aufschluß. Bis um 1564 scheint das Inn er - bergcr-Amt in Eisenerz für die Instandhaltung der Wegstrecke Eisenerz - Steyr zuständig gewesen zu sein, da es hiefür ein Weggeld einhob. Die im ge - nannten Jahre erfolgte Teilung der altösterreichischen Länder in Österreich (Ober - und Niederö'sterreich, Kaiser Maximilian II.), Innerösterreich (Steiermark, Kärnten, Krain, Erzherzog Karl) und Vorderösterreich (Tirol und Vorlande, Erzherzog Ferdinand) wirkte ,, 207

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