Amtsblatt der Stadt Steyr 1963/12
4 AMTSBLATT DER STADT STEYR 1963 {j-lLt ?l_)eiluwdLli!PJJILkauj leicht gemacht durch Großauswahl an Oualitätskleidung - gut und billig WALDBURGER STEYR Kleiderhäuser• Hosen-City WELS MOBELHALLE LANG Steyr, Schloss Lamberg, Tel. 31 39 Ofen - Herde von Eberlberger Wenn Sie das Bessere wollen ! Warmluftöfen, Kamine, O/öfen, Verkleidungen Teilzahlung, Beratung, Kundendienst Sonderausstellung Pachergasse gegenüber Stadtkino Pullover bei uns in vielen Farben, Formen und Mustern. Dabei so preiswert 1 L.u.F.KLEIN Steyr, Enge 27 Schönste Weihnachtsgeschenke Kunstkeramik Glas - Porzellan Kupfer u. Messing Handmixer u. Küchenmaschinen Auflage kontrolliert 206 J t ~; - l'iB OFEN-HERDE-OLOFEN und ver• öffentlicht im HANDBUCH DER PRESSE 627 Dreiraum- sowie 99 Vierraumwohnungen, wobei sich nach der örtlichen Aufschlüsselung folgendes Bild ergibt: Siedlungsgelände Ennslei te Siedlungsgelände Tabor, Taschlried (davon 152 UNREF-Wohnungen) Siedlungsgelände Schlüsselhof Siedlungsgelände Steinfeld und Hochhaus Färbergasse 659 Wohnungen 741 Wohnungen 115 Wohr:mngen 52 Wohnungen 43 Wohnungen 1 610 Wohnungen Zu diesen Wohnungen kommen noch 4Geschäfts- lokale und 4Garagenanlagen. Zum gleichen Zeitpunkt befanden sich 258 Wohneinheiten teilweise bereits im Endstadium im Bau, wobei die Fertigstellung einiger schon fortgeschrittener Bauvorhaben infolge der Über- lastung der Bauwirtschaft und der einschlägigen Gewer- bezweige im Berichtsjahr nicht mehr durchgeführt wer- den konnte. Im Jahre 1962 hat die Gesellschaft 5 448 m2 an Baugründen erworber\ und 6 264 m2 Grund der Ver- bauung mit Kleinwohnungshäusern zugeführt. Der noch vorhandene Bestand an unbebauten Grundflächen und das enge Zusammenwirken mit der Bodenpolitik der Stadtgemeinde Steyr läßt auch in Hinkunft eine Be- schränkung der Bautätigkeit aus Mangel an Baugründen nicht befürchten. Wie sich aus dem Tätigkeitsbericht der Ge- schäftsführung weiter ergab, hat die Gesellschaft seit ihrer Gründung im Jahr 1952 die stattliche Summe von mehr als 169 Millionen Schilling für den gemeinnützi- gen Wohnungsbau in Steyr aufgewendet . Die meisten Mittel stammen davon aus Darlehen der Stadtgemeinde Steyr, deren Anteil an der Gesamtfinanzierung fast 99 Millionen Schilling, das sind mehr als 58 "/o, be- trägt. Dieser Leistung gegenüber müssen die Förde- rungsmittel anderer öffentlicher Stellen, so wertvoll sie auch sind, zur ücktre ten. Die Darlehen des Bundes betragen nicht mehr als 10, 5 "/o der Gesamtfinanzie- rung, während der Anteil der Landeswohnbauförderung mit 14, ü "/o noch etwas größer ist, obwohl gerade in den letzten Jahren die Mittel aus dieser Quelle hinter den Wünschen der Gesellschaft zurückblieben. Um ei- ne intensive Wohnbautätigkeit aufrecht erhalten zu können, wurde daher die Gesellschaft in den letzten Jahren zum verstärkten Einsatz bankmäßiger Geldmit- tel gezwungen. Diese Darlehen in Verbindung mit den vom Weltflüchtlingsfonds und anderen Stellen für die Flüchtlingswohnbauten gewidmeten Geldern si- cherten bisher die Finanzierung der Wohnbautätigkeit der Gesellschaft. Wie die Geschäftsführung der Generalversamm- lung weiterhin mitteilen konnte, beabsichtigt die Ge- sellschaft in den nächsten Jahren 700 Wohneinheiten - ein Teil befindet sich heute bereits im Bau - zu er- richten, davon allein 400 Wohnungen, teilweise in
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