Amtsblatt der Stadt Steyr 1963/10

1963 AMTSBLATT DER STADT STEYR 7 · !E_am ?uedJ_Ji/y_e1Jifllfll eine fl-eiRk dtuP--1lJ--a_hL BIBER UND ZOBEL die neuen Strumpfmodefarben STEYR, STADTPLATZ 15 KULTURAMT Veranstaltungskalender Oktober 1963 DONNERSTAG, 3. Oktober 1963, 20 Uhr, Theater Steyr, Volksstraße 5: Gastspiel des Landestheaters Linz: Eröffnungsvorstel- lung der Theatersaison 1963/64: "FIGAROS HOCHZEIT" Oper in 4 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Abonnement I - Gruppen A und B - RPstk::utP.11 im Freiverkauf an der Kasse des Volkskinos ab 27. 9. 1963 DONNERSTAG, 10. Oktober 1963, 20 Uhr, Theater Steyr, Volksstraße 5: Gastspiel des Landestheaters Linz: "DAS LAND DES LÄCHELNS" Operette von Franz Leh.fr Abonnement II - Kleines Abonnement - Restkarten im Freiverkauf an der Kasse des Volkskinos ab 4. 10. 1963 DIENSTAG, 15. Oktober 1963, 20 Uhr, Saal der Arbeiterkammer, Steyr, Färbergasse 5: KAMMERMUSIKABEND mit dem KLAVIERTRIO des COLLEGIUM MUSICUM STYRENSE Modisch, sportlich, . elegant gekleidet_ vom KAUF HAUS Steyr, Bahnhofstraße 15 a ,, größtes Kaufhaus Steyr' s " ladet Sie ein zur lreienBesichtigung der neuesten Herbst- u. Wintermoden für Herrn, Damen und Kinder in erstklassiger Ausführung zu bekannt niederen Preisen ! Ausführende: Erich Hagmüller (Violine), Freya Diem (Violoncello), Emmo Diem (Klavier). Zur Aufführung gelangen Werke von Franz Schubert, Otto Siegl und Karl Höller. Mit Franz Schubert: "Sonate in B-Dur" bringt das Collegium musicum ein unbekanntes einsätziges Früh- werk aus dem Jahre 1812 zur Steyrer Erstaufführung. Die Sonate für Klavier, Violine und Violoncello wur- de mit Publikationserlaubnis der Stadt Wien durch Univ. Dozent Dr. Alfred Orel erstmalig herausgegeben. Nicht minder interessant ist die "Gartenmusik" des aus Graz gebürtigen Otto Siegl. Der Thcoricpro- fessor an der Musikakademie Wien erfüllt die alte Suitenform mit neuem Leben. Der zweite Teil des Abends bleibt dem bisher einzigen Klaviertrio in c-moll op. 34, des Präsidenten der Akademie der Tonkunst in München, Karl Höller, vorbehalten. (Steyrer Erstaufführung). Der Meister sagt über sein Gesamtwerk: "Sachlichkeitsfanatiker werden dabei wohl leer ausgehen, jede Note ist zu- tiefst empfunden, vielleicht ein Bekenntnis zur inne- ren und äußeren Schönheit, daher wenig Experimen- telles, klare ThemJ.tik, schöne Klangwirkungen. Im Hintergrund jedenfalls brucknerische Gläubigkeit, In- brunst - keine artistische Kaltschnäuzigkeit." 169

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