Amtsblatt der Stadt Steyr 1962/10

1962 AMTSBLATT DER STADT STEYR 5 Es Ist so weit 1 Wir stellen vor : Ein• Küche Im Stil der Zelt lubro-cla&&ic Für Liebhaber gerader Linien haben wir ganz In Resopal ein zweites Programm geschaffen. alzz,z,~, KUCHED Mit um 1000 m2 vergrößerten Aus- sfel/ungsräumen in vier Etagen be- quem mit Liff verbunden, er/eben Sie das MO BELHAUS BRAUNSBERGER STEYR, PACHER ASSE 17 eine Möbelschau von europäischen Formol! BESONDERS BEMERKENSWERT UNSERE MODERNE Schlafzimmerschau SOWIE DIE VIELEN SCHONEN Teppiche Bequeme Teilzahlungen! Freie Besichtigung! Wir freuen uns auf Ihren Besuch 1 Neue Wohnungen auf der Enns/eile S chon vor Jahren hatte die Gemeinnützige Woh- nungsgesellschaft der Stadt Steyr die Errichtung eines Bauvorhabens auf der Hohen Ennsleite ent- lang der Roseggerstraße, welches 120 Wohneinheiten umfaßt, geplant und teils beim Lande Oberösterreich, teils beim Bundes- Wohn- und Siedlungsfonds zur Er- langung öffentlicher Wohnbauförderungsmittel einge- reicht. Die Voraussetzungen für die Verwirklichung dieses Bauvorhabens wurden durch einen im Jahre 1959 eingeleiteten Grundtausch mit der Steyr- Daimler- Puch AG geschaffen, wodurch die in Aussicht genommenen Baugründe im Ausmaß von 6 500 m2 in das Eigentum der Stadtgemeinde Steyr übergingen, die dieses Areal in der Folge an die Wohnungsgesellschaft der Stadt Steyr weiterveräußerte. Die Planung sieht auf diesem Baugrund die Errichtung von sechs fünfgeschoßigen Stie- genhäusern derart vor, daß zwei Häuser an das bereits bestehende Objekt Roseggerstraße 13 angebaut werden, während vier Häuser in einem eigenen Block zusam- mengefaßt sind. Für die vorerwähnten zwei Wohnhäu- ser wurde nach den Bestimmungen des Wohnbauförde- rungsgesetzes 1954 beim Lande Oberösterreich um Ge- währung eines Darlehens angesucht, welches bisher noch nicht gewährt wurde. Zur finanziellen Unter- stützung des Baues der übrigen vier Häuser wurde an den Bundes- Wohn- und Siedlungsfonds herangetre- ten. Da seitens dieser Stelle nw1mehr die erforderli- chen Mittel für diese vier Häuser freigegeben wurden, ist die Wohnungsgesellschaft der Stadt Steyr in der er- freulichen Lage, noch vor Eintritt der kälteren Jahres- zeit, Anfang Oktober, mit dem Bau der schon lange erwarteten Wohnungen beginnen zu können. Diese vier Wohnhäuser umfassen je 20 Wohnein- heiten, 4 in jedem Geschoß. Die Wohnungen selbst entsprechen den bewährten Typen, wie sie von der Woh- nungsgesellschaft bisher entwickelt wurden und sind zur Hälfte zwei- und dreiräumig. Neu ist vor allem, daß jede Wohnung über einen eigenen, ausreichend großen Abstellraum verfügen wird. Auch wird jede Wohnung einen Balkon aufweisen, der bei den dreiräumigen Ein- heiten nach Westen, bei den zweiräumigen nach Osten gerichtet ist. Die Öffnungen zu den Balkons, die mit Hebetüren und Drehkippfenstern ausgestattet sind, wer- den eine besonders günstige Belichtung der Wohnräume ermöglichen. Die Wohnnutzflächen betragen 60 m2 bei den größeren und 43 m2 bei den kleineren Wohnungen, wobei in beiden Fällen die Balkonflächen nicht mitge- rechnet wurden. Die Küche ist bei beiden Wohnungsty- pen als Kochnische ausgebildet und mit einer Doppel- abwasch versehen. Die Warmwasserbereitungsanlagen befinden sich bei den zweiräumigen Wohnungen in der Kochnische, bei den dreiräumigen im Bad, welches vom Klosett getrennt ist. Die Bäder sind, wie dies bei der Wohnungsgesellschaft der Stadt Steyr allgemein 173

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