Amtsblatt der Stadt Steyr 1962/6

8 AMTSBLATT DER STADT STEYR 1962 Die Pfingst-Auswah/ in Bekleidung ist riesengroß im KLEIDERHAUS HAUBENEDER STEYR' S GROSSTE HOSENZENTRALE Anläßlich der Besichtigung des Wälzlagerwerkes am 7. und 26. Juni wird für die Hin- und RUckfahrt ein Sonderautobus eingesetzt. ENGE 12. F a h r t k o s t e n : S 3, - - Abfahrt ab Stadtplatz: 13, 50 Uhr A n m e 1 d u n g e n unbedingt erforderlieh! Der Ortslinienverkehr der Stadt Steyr im Jahre 19 61 D er Verkehrsbetrieb der Stadt Steyr, einer der wichtigsten gemeindeeigenen Versorgungsbetrie- be, konnte im Jahre 1961 auf seinen 20-jährigen Bestand zurückblicken. Viel wurde in dieser Zeit ge- leistet. Der zu Beginn vorhandene Fuhrpark von 3 Au- tobussen hat sich inzwischen verdreifacht, denn derzeit sind 10 Omnibusse, davon 7 moderne Großraumautobus- se vorhanden. Rund 30 Millionen Fahrgäste wurden in diesen 2 Dezennien befördert. Eine für Steyrer Ver- hältnisse sehr beachtliche Beförderungszahl, die er- kennen läßt, wie groß die Bedeutung und die Notwen- digkeit dieses Kommunalbetriebes fUr die Bevölkerung der Stadt Steyr ist. In den letzten 3 Jahren ist trotz zunehmender Motorisierung wieder ein leichtes Ansteigen der Beför- derungsziffern feststellbar. · Aus nachstehender Gegen- überstellung der beförderten Personen des Berichtsjahres und der Ergebnisse des Jahres 1960 sind die Verände- rungen in den einzelnen Kategorien erkennbar. 1960 Vollzahler 1 061 853 einfache Strecke rahrscheinkategorie M Vollzahler 45 791 Johannesg.-Stadtbad Fahrscheinkategorie R Vollzahler 54 799 Doppelstrecke Fahrscheinkategorie D Kinder u. SchUler 236 819 einfache Strecke Fahrscheinkategorie K 104 Zu- od. 1961 Äbgang 1 070 012 + 8 159 48 922 + 3 131 54 301 - 498 221 008 -15 811 Kinder u. Schüler Doppelstrecke Fahrscheinkategorie KD 10-Fahrtenscheine Erwachsene Fahrscheinkategorie 10 F-E 10-Fahrtenscheine Kinder u. Schüler Fahrscheinkategorie 10 F-K 20 289 45 800 79 900 15 689 - 4 600 55 900 + 10 100 79 900 MonatskartenbenUtzer 503 735 531 101 + 27 366 -------------- 2 048 986 2 076 833 27 847 Wie aus dieser Aufstellung zu ersehen, ist die Beförderung der Kinder und Schüler zurückgegangen und konnte nur durch eine Frequenzerhöhung bei den verschiedenen Vollzahler- Kategorien und im besonde - ren durch mehr Monatskartenbenützer wettgemacht werden; letzten Endes ist dadurch eine Steigerung von 27 847 Persom:n :t.u ver:t.eidmeu. Die Statistiken lassen keinen genauen Schluß zu, worauf die Erhöhungen im einzelnen zurückzuführen sind. Es kann aber angenom- men werden, daß die teilweise sehr schlechten Witte- rungsverhältnisse in den letzten Jahren die Frequenz beeinflußt haben. Weiterhin wirkt sich der Betrieb des Stadtbades sehr belebend aus. Nicht zuletzt ist der Grund der Zunahme an Fahrgästen sicherlich auch da- rin zu suchen, daß der Autobus im Vergleich zu einem Privatwagen im innerstädtischen. Verkehr immer noch das billigste Verkehrsmittel ist. In den nachstehenden Statistiken wurde versucht in Form von schematischen Darstellungen einen Über- blick zu geben: 1) Über die monatliche Frequenz (Tabelle 1), 2) Uber die täglichen Beförderungen im Monat Dezem- ber 1961 (Tabelle II),

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