Amtsblatt der Stadt Steyr 1961/4

10 AMTSBLATT DER STADT STEYR 1961 ltif-/J,tllllUJ dRg (f ..atfwr,J.nPiu; eudlii/les! lfl ein (f _iitO-eli) OJJt / (gegenüber Hochhaus) FARBEN + LACKE + PINSEL ,, fachmännische Beratung ,, Im Personalstand haben sich keine Verlnderungen ergeben; zur Abwicklung des Linienverkehrs standen auch im Jahre 1960 12 Fahrer und 9 Schaffner zur Ver- fügung. Selbstverstlndlich sind die Städtischen Unterneh- mungen bemüht. den Autobusverkehr im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten laufend zu verbessern, um vor allem in den Sto.Bzeiten eine reibungslose Abwick- lung zu gewährleisten. -D- Neuer Wohnbau am Tabor Z wischen der Ennser Straße und dem Verwaltungs- gebäude der Ennskraftwerke AG entsteht ein neu- es Wohnviertel; am Rande der Stadt gelegen, wurde hier ein Siedlungsgebiet geschaffen, welches gesundes Wohnen und wirtschaftliches Bauen ermöglicht. 62 _, IU . "" .·. · .. :.::: "" UI ot. POSTICOFSTR.ASS E Fa. Hans Ho I z i n g e r Am 1. Februar 1961 nahm die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Steyr dort ein neues Bauprojekt (Tabor XI) in Angriff; in zwei Häusern wer- den 30 Zwei-Raumwohnungen und 10 Drei-Raumwoh- nungen in einer Bauzeit von 60 Wochen errichtet wer• den. Für die Finanzierung stehen auch Mittel aus dem oberösterrelchischen Wohnbauförderungsfonds zur Ver- fügung. Jede Wohnung besitzt eine Wohnküche mit abge- schlossener Kochnische, ausgestattet mit einem kom- binierten Gas-Elektroherd, einer Doppelabwasch mit Arbeitstisch und einem mit Nachtstrom geheizten 80- Liter-Warmwasserboiler, aus dem auch das komplett einge richte te Bad versorgt wird. Der Wohnraum ist mit einem normalen Ofen versehen, ebenso in den Drei- Rau mwohnungen das Kabine tt. Für die Fußböden findet im allge meinen ein Korklinoleumbelag Verwendung, nur in den Bädern und Kochnischen werden Kunststoff- fli esen ve rlegt. Die Bäder mußten zur Raumersparnis nach innen verlegt werden. Auf gute Entlüftung wurde jedoch besonders geachtet. Zur Vermeidung einer ge- genseitigen Lärmbelästigung gelangen zweischalige Ge- schoßdecken zum Einbau, durch die de r "Trittschall" ausgeschaltet werden soll. 2-Raum-Wohnung 1 1 2-Raum-Wohnung Grundriß Waschküche und Trockenraum befinden sich ne- ben Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Kinderwa- gen im Kellergeschoß;selbstverständlich sind Waschma- schinen und Wäscheschleudern vorgesehen. An eine Ge- meinschaftsantenne können in jeder Wohnung Rundfunk- geräte und Fernsehapparate angeschlossen werden. Vor den Häusern wird ein sonniger Spielplatz für Kleinkinder so erbaut werden, daß die Mütter ihre Sprößlinge stets im Auge behalten können • Wäschetrockenplätze mit Aufhängevorrichtungen ergänzen noch die Ausstattung. Auch im Zusammenhang mit diesem Bauvorhaben muß festgestellt werden. daß sich die Wohnungsg<:;sell- schaft bemüht. die zur Verfügung stehenden Mittel so zweckmäßig zu verwenden, daß damit der größte Er- folg erreicht wird. Die Frage der Erbauung familienge-

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