Amtsblatt der Stadt Steyr 1961/2

12 AMTSBLATT DER STADT STEYR 1961 Möbelhaus-Münichholz STEYR, Wagnerstr, 4-6 Tel. 2508 Große Auswahl an Polstermöbel Couchen und Matratzen Sonderanfertigung und Reparaturen in eigener modernst eingerichteter Werkstätte Mllbel aus der Hand des FachmannH Friedrich Hübsch T APEZIERERMEISTER besserungen von A m t s weg e n durchzuführen sind. Die Renmer brauchen also keinen Antrag auf Er- höhung der Rente oder Auszahlung bisher ruhend ge- sr.ellter Rentenbeträge einbringen. Die Pensionsversiche rungsanstalt der Arbeiter, Landesstelle Linz. e rsucht ihre Rentenbezieher in Anbe- tra cht de r umfa11gr ·ichc n z usätzlichen Aufgaben, die 11 ·b ·11 de r normalen Arb ·it bewältigt we rden müssen, vo11 A11fra cn über die ll öhc de r künftigen Rente Ab- stand nch men zu w0Jle11. EIN JAHR FRÜHER IN DIE ALTERSRENTE In den Jahren 1961 und 1962 können pcnsionsve r- sicherte Arbeiter und Arbeiterinnen schon nach V o 11- e n dun g des 64. bzw. 59. Lebensjahres in die Al- tersrente gehen. Allerdings gelten für die Frührente andere Bestimmungen wie für die normale Altersrente . Die Anspruchsvoraussetzungen für die vor z e i t i g e Altersrente bei langer Versicherungsdau- er, so heißt die neue Leistung, sind gegeben, wenn die Wartezeit von 180 Versicherungsmonaten (15 Jah- re) erfüllt ist, . am Stichtag 420 für die Bemessung der Leistung zu berücksichtigende Versicherungsmonate (35 Jahre) erworben sind, innerhalb der letzten 36 Ka- lendermonate vor dem Stichtag 24 Beitragsmonate der Pflichtversicherung in der Pensionsversicherung nach- gewiesen sind und am Stichtag weder eine selbständige noch unselbständige Erwerbstätigkeit ausgeübt wird. Der Nachweis von 420 Versicherungsmonaten (35 Versicherungsjahre) wird für die rentenversicherungs- lose Zeit vor 1939 durch die pauschalmäßige Anrech- nung der Zeiten zwischen der Vollendung des 15. Le- bensjahres und dem 1. 1. 1939 zu acht, sieben oder sechs Monaten pro Jahr erleichtert. Den pensionsversicherten Arbeitern wird empfoh - len, den Antrag auf Frührente schon 3 Monate vor Vollendung des 64. bzw. 59. Lebensjahres zu stellen. Das Dienstverhälmis soll jedoch im Zeitpunkt der An- tragstellung noch nicht gelöst werden. Erst wenn von der Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter, Lan- desstelle Linz festgestellt worden ist, daß die Anspruchs- voraussetzungen gegeben sind, ist die Lösung des Dienst- verhältnisses durchzuführen. Genaue Auskünfte über die vorzeitige Altersren- te bei langer Versicherungsdauer werden kostenlos bei allen Sprechtagen der Arbeiterpensionsanstalt in Ober- österreich erteilt. 32 1/ WITWENRENTEN FÜR VERSICHERUNGSFÄLLE VOR 1939 In der 8. Novelle zum ASVG ist u. a. vorgesehen, daß ab Jänner 1961 auch solche Arbeiterwitwen eine Witwenrente bekommen können, deren Ehegatte bereits vor dem 1.Jänner 1939 gestorben ist. Solche Witwen- renten für Versicherungsfälle vor 1939 werden jedoch nurUber Antrag gewährt. Wenn dieser spätestens bis zum 30. Juni 1961 gestellt wird, gebührt die Wit- wenrente bei Erfüllung der Anspruchsvoraussetzungen rllckwirkend ab 1. Jänner 1961. Den in Frage kommen- den Arbeiterwitwen wird empfohlen, die Anträge noch im ersten Halbjahr 1961 beim zuständigen Gemeinde- amt oder direkt bei der Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter, Landesstelle Linz, Volksgartenstraße 14, zu stellen. Da es sich bei den meisten Antragstellerin- nen um hochbetagte Frauen handelt, soll gleichzeitig auch die Gewährung des Hilflosenzuschusses mit bean- tragt werden. Personalwesen VERÄNDERUNG IM PERSONALSTAND DER STADT- GEMEINDE STEYR VERSETZUNGEN IN DEN DAUERNDEN RUHESTAND: Rechnungsdirektor Franz Liska Amtsrat Johann Sichlrade r unter gleichzeitiger Verlei- hung des Amtstitels Oberamtsrat VOK Franz Tribrunner unter gleichzeitiger Verleihung des Amtstitels Amtsrat Sekretär Johann Schafferhans unter gleichzeitiger Ver- leihung des Amtstitels Kanzleirat Sekretär Maria Hitsch ÜBERNAHME IN DAS DEFINITIVE PRAGMATISCHE. DIENSTVERHALTNIS: VB Dr. Helmut Schreibmüller mit Verleihung des Amtstitels Magistratsoberkommissär BEFÖRDERUNGEN: Amtsrat Ferdinand Mayrhofer zum Oberamtsrat VOK Walter Hoffelner zum Amtsrat VOK Roland Postler zum Amtsrat VK Alfred Eckl zum Verwaltungsoberkommissär Techn. VK Ing. Alfons Wolke zum technischen Ober- kommissär Techn. 00 Ing. Friedrich Gäbler zum Techn. Kommis- sär Sekretär Edmund Faschingbauer zum Obersekretllr 00 Franz Teleu zum Sekretär Kzl. Sekretär Franz Draber zum Sekretär Kzl. Sekretär Friedrich Stiegler zum Sekretär Städt. Wassermeister Ewald Kasmer zum Sekretär KOO Anna Praschl zum Oberoffizial KOO Johann Pritzer zum Kanzleisekretär Kzl. Sekretär Wilhelm Studener in die 3. Gehaltsstufe der m. Dienstklasse VB Arch.Josef Preyer in die VII. Dienstklasse der Ent- lohnungsgruppe A VB Dipl. Ing. Alois Braunstingl in die V. Dienstklasse der Entlohnungsgruppe A VB Alois Zeininger in die m. Dienstklasse der Entloh- nungsgruppe B

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