Amtsblatt der Stadt Steyr 1960/9

6 AMTSBLATT DER STADT STEYR 1960 I„H J.U:OHEL „A.US BRAUNSBER GER STEYR, PACHERGASSE . NAHE OSTKINO macht Ihre Wohnung zum Heim Sehr vornehm und wirkungsvoll ist dieses elegante Zimmer in Ahorn mit palisanderfarbenem Mahagoni. Schrank 209 cm breit, 147 cm hoch. 50 cm tief mit beleuchteter Bar, Banür mit In- tasien, 2 Schubladen sperrbar, S 6 300, --, Anrichte, 142 cm breit, S 2 285, -- • ~-..'-.- • lhr Haus für alle sw- MOBEL Zus t e 1 1 u n g Teilzahlungen nach der Eheschließung um die Verleihung der Staats- bürgerschaft ihres Gatten anzusuchen beabsichtigt. Da die Staatsbürgerschaft oftmals die einzige Brücke zur Heimat darstellt und die österreichischen Vertretungsbehörden nur für österreichische Staatsbür- ger intervenieren können. sollten alle Frauen. die Aus- Mit EICHHORN Bekleidung in den Herbst! TEXTIL- und BEKLEIDUNGSHAUS EICHHORN STEYR, SIERNINGERSTRASSE 39 11 Größte Auswahl ! 11 länder heiraten, sich über die staatsbürgerschaftsrecht- lichen Folgen ihrer Eheschließung zeitgerecht informie- ren und nötigenfalls um die Bewilligung der Beibehal- tung der österreichischen Staatsbürgerschaft ansuchen. Das Standesamt gibt über alle damit zusammenhängen- den Fragen jederzeit Auskunft. ---c:::J- Zur Gedächtnisausstellung für den Heimatmaler HERMANN SCHMID H euer jährt sich zum 90, Male de r Geburtstag und zum 15. Male der Todestag des bekannten Land- schaftsmalers Hermann Schmid. Aus diesem An- lasse veranstaltet die Stadt Steyr vom 4. September bis einschließlich 14. September 1960 im Ausstellungssaa- le des Rathauses eine Gedächmisausstellung; sie wird in erster Linie Aquarelle des Meisters zeigen, die die Schönheiten der Stadt Steyr und der o'>erösterreichischen Landschaft zur Darstellung bringen. doch sollen auch einige Wiener Bilder den Ausstellungsraum schmücken; sie können bei der Charakterisierung eines Meisters nicht fehlen. der als -Steffelmalerr bekannt war und der oft mit Rudolf Alt verglichen wurde. Das Bild des Meisters erinnert manchen an den jugendlichen Künstler, der als Zeichen seiner Natur- verbundenheit immer frische Blumen in seiner Knopf- 149 lochvase trug und dessen heitere Natur sich auch in frohem Wandem, Singen und Dichten äußerte. Hermann Schmid wurde am 18. Februar 1870 als Sohn des Schuldirektors und Stenographielehrers Ignaz Schmid und dessen Ehefrau Emestine in Steyr,Kirchen- gasse 20, geboren, Er widmete sich nach Absolvierung des Untergymnasiums und der Lehrerbildungsanstalt in Linz und Wien ebenfalls dem Lehrberufe. der ihn mit seinem Berufskollegen Vinzenz Hawlluchek, dem her- vorragenden Aquarellisten zusammenführte, dessen be- ster Schüler und Freund er wurde.1918 erfolgte die Be- rufung als Zeichenlehrer an die Lehrerinnenbildungsan- stalt Döbling. wo er sow8hl seine künstlerischen als auch seine pädagogischen Fähigkeiten in ausgezeichneter Weise verwerten konnte. Um sich seiner schöpferischen Tätigkeit voll widmen zu können„ ließ er sich Ende

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2