Amtsblatt der Stadt Steyr 1959/11
4 AMTSBLATT DER STADT STEYR 1959 d\ ·~t,Y Riesenauswahl In DAMEN- HERREN - MÄNTEL KINDER- gut und billig, nur bei WALDBURG ER HOSENZENTRUM, GR0NMARKT 2 Q wolle- wärme- wohlbehagen- woLu:N sn: IHRELIIBEN DUIICH ETWAS S[L8STGE· STRICKTES ERFREUEN, SO FlNDEN SIEB.EI UNS WOL· LEIN VI EUN FARBEN UND QUALITÄTEN : Ihr Weihnachtsgeschenke jetzt kaufen! Prima Pelz - und Ilausschuhe finden Sie im SCHUHHAUS JOS. HE I SE R's ST E y R, Wwe. STADTPLATZ neben dem Rathaus. Gegen Angabe reservie- ren wir gern bis zur letz- ten Lohnzahlung vor dem Fest. Möbelhaus-Münichholz V ERK A U F Wagnerstrasse 6, Tel. 25 08 bie tet in seinen we iteren Auss te llungsräumen Möbel-Einrichtungen fur jede Geschmacksricht ung Günstige Gelegenhelfskäufe 1 Auf Wunsch Sonderanfertigungen 1 Zahlungserleichterung u. freie Zustellung 1 Betrieb• Eysnfeld Leopoldgasse 20, Tel. 28 9 74 MOTOREN - INSTANDSETZUNG MAYERHQfER Tel 27 4 82 Versorgungsheimstr. 2 Zylinder-Kurbelwellen-Schleifwerk Kolben-Zylinder-Büchsen, Lagerungen ~--Spezial Bronzen-Lagermetalle--~ 156 Z •BROT sehr geschmackvoll lange frischbleibend BÄCKEREIZACHHUBER Steyr.Münlchholz. Telefon 2611 107 418 Besucher gezählt. Von diesen waren 47 074 Kinder und Schüler und 52 623 Erwachsene mit Tages- karten, 722 Kinder und Schüler und 5 451 Erwachsene rni.ti <urzzeitkarten, sowie 1 548 Schüler mit Lehrkräf- ten in geschlossenen Klassen. Kinder unter 6 Jahren sind in den angeführten Zahlen nicht enthalten; da für diese kein Eintritt zu entrichten ist, werden sie zahlen- mäßig nicht erfaßt. Für Kästchen oder Wechselgarde- roben wurden 36 580 und für Kabinen 12 828 Tages- karten verkauft, dazu kommen noch 35 Saisonkarten. Aufgeteilt auf die einzelnen Monate ergibt sich fol- genaes Bild: "Cl Q) Q) 1 .... c:: c:: c:: Q) ,.c:: ::s Q) .:: ... Q) .a "' ... "' ..... "' c:: +-' N ... Q) ,.c:: Q) ... Q) ,.c:: Q) 6 ... Q) ...... 0 ~~ N 0 s "' Q) "Cl :::s "' N ..S "',.c:: c:: ,.c:: ~ ::i .s ::i ~ ,.c:: (lj 0 .... 0 ~ 0 ~;;l :,.:: r.n :,.:: ::.:: ::.:: ~ r.n Juni 7 295 8 157 72 896 309 16 729 Juli 19 345 22 905 271 2 872 940 46 333 August 18 787 20 024 328 1 569 257 40 965 Septemb. 1 647 1 537 51 114 42 3 391 47 074 -=52 623 =-722= 5 451 _!MB. 107418 Die höchste Besucherzahl wurde am 12. 7. 1959 mit 4 864 Personen festgestellt; mit den nicht erfaßten Kindern unter 6 Jahren dürften es rund 5 500 Personen gewesen sein. Die bei diesem Betrieb angefallene Arbeit war nicht gering; außer den 2 Bademeistern waren noch bis zu 17 Personen mit der Reinigung der Umkleide- bauten, der Besetzung der Wechselgarderoben, der Beckenreinigung und -aufsieht, dem Kassadienst und anderem mehr beschäftigt. Insgesamt mußten für die- se Zwecke während der diesjährigen Badesaison 9 821 Arbeitsstunden geleistet werden. Für die Reinigung und Sauberhaltung des Wassers in den einzelnen Becken war eine Maschinenlaufzeit von 1 166 Stunden mit ei- nem Stromverbrauch von 39 402 KWh notwendig. Die mittlere Lufttemperatur im Badegelände be- trug im Juli 23 Grad, im August 21 Grad Celsius; die mittlere Wassertemperatur in diesen beiden Monaten lag bei 22 Grad. Auch im September wurde trotz der schon verhälmismäßig kalten Nächte immer noch ei- ne mittlere Wassertemperatur von 19 Grad gemessen. Die höchste Temperatur erreichte das Badewasser vom 10. bis 12. Juli mit 25 Grad. Um eine größere Erwär- mung zu vermeiden und das Wasser wieder erfrischen- der zu machen, war es in diesen Tagen notwendig, kaltes Wässer den Becken zuzuführen. Als Tummelplatz für Jung und Alt erwiesen sich der Tauchgarten und die Wasserrutschen, die sich stets größten Zuspruches erfreuten. Die gleiche Beobachtung konnte beim Kinderspielplatz gemacht werden. An den zwei großen Tafeln und der Rechenmaschine konnten die kleinsten Badbesucher nach Herzenslust gefahrlos ihre Schreib- und Rechenwut auslassen, ohne hiefür die frischgestrichenen Wände des Stadtbades heranzu- ziehen. Das Wasser in den drei Kinderplanschbecken wurde wohl jeden Tag erneuert, hatte aber bald wie- der die Farbe von Kakao, was jedoch scheinbar die Ba- defreudigkeit in keiner Weise beeinträchtigte. Es ist verständlich, daß hauptsächlich in der er- sten Zeit der Saison verschiedene Mängel i:1 der Orga- nisation oder an den Baulichkeiten aufgetreten sind. Es
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