Amtsblatt der Stadt Steyr 1958/9

AMTSBLATT DER STADT STEYR 14 RIESINGER JOSEF Handelsagenturgewerbe beschränkt auf die Vermittlung von Handelsgeschäften mit Eisen- und Metall waren Steyr, Stelzhamerstraße 20 RAMSNER JOHANN Betonwarenerzeugungsge werbe Steyr, Grundparzelle Nr. 163/2, KG. Hinterberg SCHLEMMER ERNST Friseurgewerbe Steyr, Dukartstra ße 29 ZEILINGER GANGOLF Rundfunkmechanikerhand werk Steyr, Ölberggasse 10 MAYR ADELHEID Fabriksmäßige Erzeugung von Holz waren Steyr, Wehrgrabengasse 17 MA YR ADELHEID Fabriksmäßige Erzeugung von IJUrstcn, Pimcln und Be- sen aller Art sowie fabriksmäßigc Zurichtung von BUr- stenrohstoffen Steyr, Wehrgrabengasse 17 und weitere Betriebss tätte Schleifergasse 1 w1d 5 AUSGEFOLGTE GEWERDE CllElNE (B escheide Uber Erw • ilerungen) Oktober 1958 HAUSER JOHANN Gewerbe der Holzzerkleinerung bzw. des Holzschnei- dens mittels einer Kreissäge Steyr, Erwin- Puschmann-Straße 14 KAMMERHOFER LEOPOLD Handel mit Musik- und Spielautomaten sowie deren Be- standteilen Steyr, Gleinker Gasse 1 SCHMOLLGRUBER FRIEDRICH Einzelhandelsgewerbe mit Uhren, Gold- und Silberwa- ren Steyr, Enge Gasse 19 WEINER ANNA Maschinstrickergewerbe Steyr, Wickhoffstraße 3 REITNER MICHAEL Einzelhandelsgewerbe mit Uhren, Gold- und Silberwa- ren und Juwelen Steyr, Gleinker Gasse 10 SCHMIDT ALFRED Verlegung fugenloser Kunststoffbeläge Steyr, Pyrachstraße 1 KALIIAUS ERNST Großhandel mit Plastikartikeln und Kunststoffwaren Steyr, Galileistraße 5 KONZESSIONS VE RLE !HUNGEN Oktober 1958 ZÖGERNITZ EDUARD Konzession zum Betriebe des Handels mit vervielfältig- ten bildlichen Darstellungen Steyr, Rohrauerstraße 17 FASTNER ANNA Konzession zum Betrieb des Gast- und Schankgewerbes, Betriebsform: Vergnügungsetablissement Steyr, Schiffweg 1 Fürsorgeeinrichtungen in Alt - Steyr f n früheren Jahrhunderten war im allgemeinen die Fürsorge für Alte, Kranke und Arme nicht Sache der öffentlichen Hand. Im Vordergrund stand die per- sönliche Nächstenliebe, die in zahlreichen Stiftungen zum Ausdruck kam. In den Städten, wo die karitativen Einrichtungen die beste Organisation zeigten, finden wir als Grundform und Mittelpunkt der Alters-, Kranken- und Armenfürsorge das Spital. Zu den ältesten Spitalstiftungen Österreichs zählt das Bürgerspital der Eisenstadt Steyr, dessen Anfänge vermutlich in das 11. Jahrhundert zurückreichen und das ursprünglich von Mitgliedern des Johanniterordens betreut worden sein soll. Eine Stiftung zu dieser Anstalt erfolgte bereits um 1180 durch Wezilo de styre. Das durch den großen Stadtbrand des Jahres 1302 zerstörte Gebäude ließ Königin Elisabeth, Inhaberin der Burg- herrschaft Steyr, wieder aufbauen und begabte das Spi- tal reichlich mit Gülten und ~tiftungen, aus deren Er- trägnissen 32 Pflegepersonen unterhalten werden konn- ten. Ponhalm, Scheck und andere wohlhabende Patri- zier stifteten in der Folgezeit weitere Güter, zu denen auch Weinberge in der Wachau gehörten. Nach Valentin Preuenhueber gelangte der überschüssige Spitalwein in einem Keller unter der Spitalkirche (heute Vorstadt- pfarrhof) zum Ausschank. Er berichtet darüber, daß •es für ein Wahrzeichen gehalten wird, daß einer sei zu SJ.lo.fz ,mme„ J,'111..nLJJt_. Mo·· bmit e4 Vlorteilen W 06't1 zimmet' ,.,. ..,,-,.• E,,. ,o.ac. ,i&dt.eK Po'lste,mö,el Neue vergrößerte Ausstellungshallen, Steyr, Dukarfsfr. 17 Oualltlt formschön preiswert größte Aaswabl 134

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