Amtsblatt der Stadt Steyr 1958/8
AMTSBLATT DER STADT STEYR Die Ge me i nd e r ä t e der Stadt Steyr Mit dieser Folge des Amtsblattes ist die Vorstellung der Stadt- und Ge- meinderäte Steyrs, die den Zweck ver- folgte, der Bevölkerung die für die Ge- meindeverwaltung und das Wohl unserer Stadt verantwortlichen Persönlichkeiten näher zu bringen, abgeschlossen. Über zukünftige Veränderungen wird laufend berichtet werden. Gemeinderat ALOIS WALLV Gemeinderat Alois WALLY, von Beruf Karosserie-und Autosattler , ist derzeit als Lagerverwal- ter in der Steyr- Daimler- Puch AG beschäftigt. Von der SPÖ wurde er als Ver- treter des Gebietes Neustra- ße und Krankenhaus in den Gemeinderat entsandt. Er ist dort im Fürsorge- und im Fremdenverkehrsausschuß tätig. Gemeinderat Wally, der seit seiner Jugend aktiv in der Gewerkschaftsbewegung arbeitet, war maßgeb- lich an der Wiedererrichtung der gewerkschaftlichen Or - ganisation nach 1945 in Steyr beteiligt und fungiert jetzt als Vertrauensmann der Gewerkschaft der Privatange- stellten in den Steyrwerken. Gemeinderat Wally steht im 55. Lebensjahr und ist unter der Telefon-Nummer 3311, Klappe 570, und in seiner Wohnung, · Neustraße 20, für die Bevölkerung zu sprechen. 2 Gemeinderat LEOPOLD WIPPERSBERGER Gemeinderat Leopold WIPPERSBERGER ist kaufmännischer Angestell - ter der Steyr- Daimler- Puch AG. Er wurde von der SPÖ im Jahre 1955 in den Ge- meinderat entsandt. Auf Grund seiner beruflichen Tätigkeit ist er in der Ge- meindevertretung im Bau- und Verwaltungsausschuß und im Ausschuß für Schule und Kultur tätig. Als poli- tischer Mandatar des Stadtteiles Steyrdorf vertritt er überdies im besonderen die Interessen dieses Stadtge- bietes und die von Münichholz, wo er in der Frankstra- ße 9 seine Wohnung hat. Gemeinderat Wippersberger steht im 33. Lebens- jahr. Er ist jederzeit über telefonische Anmeldung un- ter der Telefon-Nummer 3311 und in seiner Wohnung für die Bevölkerung zu sprechen. Gemeinderat JOHANN ZOCHLING Gemeinderat Johann ZÖCHLING, von Be- ruf kaufmännischer Ange- stellter und Elektroschwei- ßer, ist Leiter der ÖGB- Zahlstelle in den Steyr- Werken. Er wurde von der SPÖ als Mandatar des Stadt- teiles MünichhÖlz in den Gemeinderat entsandt, dem er seit 1955 angehört. Au- ßerdem ist er in den Gemeindeausschüssen für Schule und Kultur und für Fremdenverkehrswesen tätig. Neben seiner Funktion als Kommunalpolitiker ist Gemeinderat Zöchling geschäftsführender Obmann des ATSV Steyr und überdies Obmannstellvertreter im ASKÖ, Bezirk Steyr, Darüber hinaus bekleidet er auch eine Vorstandsstelle im Oberösterreichischen Fußball- verband. Gemeinderat Zöchling vollendet in Kürze sein 34. Lebensjahr. Für Vorsprachen steht er jederzeit unter der Telefonnummer 3311 und fallweise im Sportheim Mü- nichholz, Telefonnummer 2517, zur Verfügung. IIIIIIUIIIIIIIUllßllllllllllllllHlllllnllllUlllllllUIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIHllllmlllllllllllllllllllllllßlllllllllllllllllllßlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllUllmlllmllllllUIIIIIUIIIIHIIIIIIIUUIIIUllllßlllllUIHIIUIIUIIUllllffllllll Aus dem Stadtrat .... I. 1 n seiner am 2. 9. 1958 unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Josef Fellinger abgehaltenen 72. ordentlichen Sitzung befaßte sich der Stadtrat mit der Wasserversorgung der im Stadtteil Taschlried in Bau be - findlichen Wohnhäuser und einiger Wohnbauten auf dem Tabor sowie mit der Verlegung einer Wasserleitung auf dem Gelände des Sportplatzes Rennbahn. Die erforder- lichen Mittel für diese Wasserleitungsbauten wurden frei- gegeben und die Arbeitsaufträge erteilt. Desgleichen wurde die Installation einer öffentlichen Straßenbe- leuchtung in der Lehar- und Lannerstraße beschlossen. 102 In der Folge vertilgte der Stadtrat die Erneuerung der alten Blitzschutzanlage auf dem Schulhaus in Gleink und die Montage neuer Blitzschutzanlagen an den Häu- sern der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft der Stadt Steyr auf der Ennsleite. Für diese Wohnbauten werden auch Wäschetr9ckengerüste angefertigt werden. Um eine Verunreinigung der Fußböden in der neu- en Ennsleitenschule nach Möglichkeit hintanzuhalten. hat sich der Stadtrat entschlossen, einer Asphaltierung des Platzes vor dieser Schule zuzustimmen. An Aufträgen wurden vergeben, die Malerarbei- ten im Foyer des neuen Theaters in der Industriehalle, die Wasserleitungs- und Elektroinstallationen für die UNREF-Bauten in Taschl~ied, die Lieferung von schmie- deeisernen Beleuchtungskörpern für die renovierte Rat-
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